Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Weltladen Eschenau
Tag der Umwelt: Zehn Bäume pflanzen mit einem Armband

Am 5. Juni ist „Weltumwelttag“ – ein Tag, den die Vereinten Nationen ins Leben gerufen haben, um das weltweite Bewusstsein und das Handeln zum Schutz der Umwelt zu fördern. Der Weltladen Eschenau nutzt diesen Anlass, um auf eine besondere Aktion hinzuweisen: Mit dem Kauf eines 10-Bäume-Armbands werden zehn Bäume gepflanzt! Die Armbänder bestehen aus gewachster Bio-Baumwolle und tragen ein stilvolles Lebensbaum-Symbol. Dank größenverstellbarer Schiebeknoten passen sie um jedes Handgelenk. Bäume...

Leserbrief
Problematische Navigation in der Forther Jahnstraße

Seitdem die Jahnstraße in Eckental/Forth zur Einbahnstraße wurde, wird man bei der Adressensuche, mit dem Navigationsdienst von Google Maps, völlig fehlgeleitet. In meinem Fall ist das immer wieder äußerst unangenehm, da es für jemanden, der mich in der Jahnstraße 29 besuchen will, fast unmöglich ist, mich mit dem Navi zu finden. Ich denke, dass ich nicht der einzige Anwohner der Jahnstraße bin, der dieses Problem hat. Leider weiß ich nicht, wie man bei Google Maps Einfluss nehmen kann, um eine...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Lieber auch mal nix auf X?

Sie wer’n lachen, aber mit Nachrichtenkanälen ist es wie mit Fußwegen. Werden sie nicht gepflegt, werden sie verwildern. Das denke ich mir, wenn ich von politischen Äußerungen wichtiger Mandatsträger über Social Media höre. Beim Trumps Donald ist klar, dass er auf „Truth Social” postet, dafür hat er sein Portal für „alternative Fakten” gegründet. Dass sich der Musks Elon auf X meldet, ist logisch, ihm gehört das Netzwerk, das früher Twitter hieß. Osteuropäische Oligarchen nutzen gerne das in...

Zum Leserbrief
zur geplanten B2-Ortsumgehung Forth

Herr Moll liefert als Befürworter der Ortsumgehung die in diesen Auseinandersetzungen immer wieder gleichen, schwachen Argumente. Er folgt dabei dem bekannten Muster, die Gefahren einer innerörtlichen Straße, gerade im Hinblick auf Kinder oder Senioren, zu instrumentalisieren. Dabei wird verschwiegen, dass Umgehungsstraßen, bedingt durch die höheren Geschwindigkeiten, mehr Unfälle generieren als Ortsdurchgangsstraßen. Sollte die Umgehung kommen, wird der leicht abnehmende Durchgangsverkehr...

Leserbrief
Was bringt uns die Forther B2 Umgehungsstraße?

Es ist absolut verständlich, dass sich die Anwohner der Forther Hauptstraße eine Entlastung vom Durchgangsverkehr wünschen. Leider ist der Bau der Umgehungsstraße der falsche Weg. Jedes geplante Straßenbauprojekt muss seine Wirtschaftlichkeit nachweisen. Dazu werden Kosten und Nutzen ins Verhältnis gesetzt. Wenn man heute weiß, dass die B2-Umgehung ca. 35 Mio. Euro kosten wird (laut staatlichem Bauamt Nürnberg waren es 2023 rd. 31 Mio. Euro) müsste dem ein größerer Nutzen entgegenstehen. Das...

3 Bilder

„Unter der Kuppel” bei der Sparkasse Erlangen
Unterhaltsamer Talk zwischen Katrin Müller-Hohenstein und DATEV-CEO Robert Mayr

Spannende Einblicke in das Innenleben des Nürnberger IT-Dienstleisters DATEV eG gab es beim Talk „Unter der Kuppel – Unternehmer:innen im Gespräch” der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach. ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein interviewte in der Kundenhalle der Sparkasse am Hugenottenplatz den Vorstandsvorsitzenden der DATEV, Prof. Dr. Robert Mayr. In dem kurzweiligen eineinhalbstündigen Gespräch erzählte der Gast auch viel Persönliches und gab eine Einschätzung...

Leserbrief
Zum Polizeibericht in Ausgabe 19/2025

Ein Lob an die Feuerwehr Heroldsberg! Es ist höchst wichtig zu erwähnen, wie schnell die Feuerwehr am Zeisigweg war, um das durch einen Akkubrand eines E-Bikes im angebauten Fahrradschuppen entstandene Feuer zu löschen. Obwohl der jetzt festgestellte Schaden ein Mehrfaches der im Artikel genannten 10.000 Euro war, ist nicht auszudenken, wie hoch er gewesen wäre, wenn der Brand auf den Dachstuhl übergegriffen hätte und so das ganze Haus in Flammen gestanden hätte, vom nachfolgenden Stress der...

Wanderreise des FC Stöckach
Liparische Inseln – ein tolles Wandererlebnis

Die diesjährige Wanderreise führte die reiselustige Wandergruppe des FC Stöckach auf die Liparischen Inseln. Diese Vulkaninseln bestehen aus insgesamt sieben bewohnten Inseln, wobei jede ihren eigenen Charme hat. Nach der Ankunft am Flughafen Catania ging die Fahrt vorbei am Dorf des „Paten“ Taormina und entlang des mit rund 3.400 Metern höchsten, aktiven Vulkan Europas, am Ätna. Die Überfahrt mit der Fähre führte nach Lipari. Lipari, die Weltoffene Lipari ist die größte der Inselgruppe und...

  • 26.05.25
  • 133× gelesen

Leserbrief zum Beitrag:
Eckenhaid erfreut sich an einem neuen Ort der Begegnung

1,6 Millionen für den Charme einer Betonplatte!  Was lange währt, wird endlich… grau. Nach monatelanger Bauzeit, Sperrungen, Lärm und 1,6 Millionen Euro ist es endlich vollbracht: Unser neuer Dorfplatz erstrahlt in herrlich einheitlichem Beton – ganz im Stil einer charmanten Bushaltestelle kurz vor Ost-Berlin, Baujahr 1978. Vier tapfere Bäumchen trotzen mutig dem grauen Meer, flankiert von einem einsamen Mülleimer – ein Ensemble, das wohl die Tristesse urbaner Sachlichkeit ausstrahlen soll. Ob...

So stand’s im wochenblatt vor 40 Jahren
Bundesligaspieler Fred Klaus aus Eckenhaid

Der junge Eckenhaider Fred Klaus stand 1985 am Beginn seiner Karriere als Profifußballspieler. Der 18-jährige spielte damals für den Club und fungierte als Glücksfee bei einer Raiffeisenbank-Verlosung. Das wochenblatt berichtete vor 40 Jahren darüber. Seinen größten Erfolg als Spieler erreichte Fred Klaus 1989 mit dem Hamburger SV, als der Verein die Saison auf dem vierten Platz der 1. Bundesliga abschloss. In seine Fußstapfen stieg Sohn Felix, der heute für die SpVgg Greuther Fürth kickt und...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Eiskalt erwischt

Sie wer’n lachen, aber die letzten Abende war nicht nur geprägt von kalten Winden, sondern auch von krassem Halbwissen. Ständig kam die Sprache auf die Eisheiligen – aber immer mit mehr Fragen als Antworten. „Sind das die jetzt, oder sind die schon rum?” Da hat man mich kalt erwischt, ich war auch nicht sattelfest mit den katholischen Heiligen. Ein guter Anlass, mal nachzuschlagen. Aber nicht gleich bei ChatGPT und Google, sondern erstmal in „Schlipfs Handbuch der Landwirtschaft”. Schließlich...

Ein Jungvogel ist knapp unter dem Abfluggitter „gelandet” und wird dort von einem Altvogel gefüttert. | Foto: Dr. Stefan Böger – Regierung von Mittelfranken
7 Bilder

Nachwuchs auf der Kaiserburg
Die jungen Wanderfalken fliegen aus

Update 20. Mai 2025: ++++++++++++ Nach knapp 40 Tagen Brutdauer und weiteren gut 40 Tagen Jungenaufzucht war es heute (am 19. Mai) soweit: Gegen Mittag hat der erste Jungvogel des diesjährigen Geleges den Horst freiwillig verlassen. Nachdem am Montag bei Flugübungen bereits einer der Jungvögel vom Abfluggitter gefallen und unbeschadet auf dem Dach unterhalb des Horstes gelandet ist, bekommt dieser Jungvogel nun Gesellschaft von seinen Geschwistern. In den Tagen nach dem ersten Abflug ist die...

  • 20.05.25
  • 412× gelesen

Zum Leserbrief zur B2-Umgehung
Ist es sinnvoll Feuer mit Feuer zu bekämpfen?

In seinem Bestseller „Anleitung zum Unglücklichsein” beschreibt der Psychotherapeut Paul Watzlawick auf amüsante Weise typische Denk- und Handlungsmuster, die uns paradoxerweise immer weiter vom eigentlichen Ziel entfernen. Eine davon nennt er die „Mehr-vom-Selben”-Strategie – also das Festhalten an altbekannten Lösungen, auch wenn diese nachweislich nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Man sucht weiterhin dort, „wo das Licht der Laterne scheint”, anstatt neue Wege zu gehen. Ein solches...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Gut dokumentiert

Sie wer’n lachen, aber das schrecklichste Monster liegt nicht nachts unterm Bett, sondern wirkt tagsüber in den Amtsstuben. Es ist das Bürokratiemonster. Viele Branchen und sogar Verwaltungen klagen darüber, dass man sich mit zu vielen Dokumentations- und Zertifizierungspflichten herumschlagen muss. Der Mittelstand in Deutschland verwendet sieben Prozent der Arbeitszeit für bürokratische Prozesse, heißt es in einer Meldung von KfW Research. Das entspricht durchschnittlich 32 Stunden im Monat...

So stand’s im wochenblatt vor 40 Jahren
Erste ALDI-Filiale in Eschenau

Vor 40 Jahren eröffnete ALDI seine erste Filiale im wochenblatt-Land. Dort, wo sich in Eschenau heute der Fränky Getränkemarkt befindet, wurde der „Großraumladen” auf die grüne Wiese gesetzt. Im Hintergrund unseres Fotos aus der wochenblatt-Ausgabe aus dem Jahr 1985 ist das Eckentaler Rathaus zu erkennen.

Zum Leserbrief:
„Geplante Ortsumgehung Forth – Was ist Heimat?”

Nach jahrelangem Stillstand hat nunmehr die zuständige staatliche Planungsbehörde Nürnberg – nach positiver Verabschiedung durch den Eckentaler Gemeinderat sowie in Abstimmung mit den übergeordneten Landes- und Bundesbehörden – einen detaillierten Plan für die Umgehungsstraße B2 vorgelegt. Dabei sind sämtliche Interessen und Anforderungen der Anwohner an einen optimalen Lärmschutz, der Wunsch von Radfahrern für einen sicheren Radweg, die Anlage von Bewirtschaftungswegen für die Bauern und die...

Leserbrief
Gaumenschmaus und Augenweide

Wir sind begeistert und möchten unsere Begeisterung gerne mit den wochenblatt-Leserinnen und -Lesern teilen. Vielleicht waren Sie ja schon einmal in den letzten Monaten im „Schwan” in Eschenau? Wir waren vor kurzem zum ersten Mal dort: Frische Falafel und Döner mit mehreren selbstgemachten Hummus-Dips, ganz verschieden im Geschmack, alle selbst aus frischen Zutaten zubereitet und liebevoll mit Beilagen auf dem Teller angerichtet. Durch die verschiedenen Farben nicht nur ein Gaumenschmaus,...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Quietschvergnügt am Grill

Sie wer’n lachen, aber so ein Grill dient nicht nur der Speisenzubereitung, er fördert auch die Kommunikation. Man lernt dazu. Neulich erzählte mir ein gestandener Mann norddeutscher Herkunft mit der Grillzange in der Hand, warum er vor Jahrzehnten in Franken hängen geblieben ist. Es waren die zwei weichen B: Bier und Broudwöschd. Beides gebe es in dieser Vielfalt und Qualität nur in Franken. Seine Gattin stand allerdings außer Hörweite, ihr Vorname beginnt mit G. Ein anderer lebenserfahrener...

Leserbrief
Geplante Ortsumgehung Forth – Was ist Heimat?

Nicht nur aufgrund der kürzlich erschienenen Leserbriefe, verdichten sich die Zeichen, dass es mit der Planfeststellung für die Ortsumgehung Forth langsam ernst wird. Vor dem Hintergrund des immensen Flächenfraßes, gerade auch in Eckental, frage ich mich schon länger, wie das zum Bewahren der Heimat passt. Die Heimat wird (zurecht) von den konservativen Entscheidungsträgern in der Öffentlichkeit immer wieder als so wichtig und erhaltenswert dargestellt. Auch im Rahmen des Neujahrsempfanges der...

Die große Spinnenragwurz (Ophrys sphegodes) in ihrem Habitat, dem Kalkmagerrasen. | Foto: Walter Hufnagel
3 Bilder

GENAU HINGESCHAUT
Unscheinbare Seltenheit – die Spinnenragwurz-Orchidee

Die Orchideensaison hat begonnen. Nahezu alle Knabenkraut-Arten sind bereits erblüht und als eine der ersten Ragwurz-Arten prangt die Spinnenragwurz mit ihrer zurückhaltenden Schönheit in wenigen fränkischen Trockenhängen. Die zu der Gattung Ophrys (Ragwurz) zählende, seltene heimische Orchidee, hatte lange Zeit zwei wissenschaftliche Bezeichnungen. Der griechische Name sphegodes bedeutet „wespentragend” und bezieht sich auf die Zeichnung und Form der Blüte. Der nicht mehr angewandte...

2 Bilder

Eckentaler Archivgeschichten
Der Wasenmeister von Forth

Heute ist der Begriff „Abdecker” vielen nicht mehr geläufig und noch weniger die noch ältere Bezeichnung „Wasenmeister”. Die Arbeit des Wasenmeisters oder Abdeckers bestand in der Abholung toter oder der Tötung kranker Tiere sowie ihrer Verarbeitung und Beseitigung. Wie man sich denken kann, brachte diese Arbeit übelste Gerüche mit sich, weshalb die Abdecker abseits von Ortschaften angesiedelt wurden. In den Quellen des Eckentaler Archivs taucht der Abdecker das erste Mal auf einem Plan von...

zum Leserbrief „Politische Kirche” von A.M.Gruner
Ins Gespräch kommen

Im Leserbrief „Die politische Kirche” äußerte sich der Verfasser skeptisch bezüglich gesellschaftspolitischer Positionierungen der Kirchengemeinde St. Margaretha, die ihm beim Wählen (die Kirchenräume wurden als Wahllokal zur Verfügung gestellt) ins Auge gefallen waren und die er als möglichen Beeinflussungsversuch während der Wahl – und damit als Verletzung der Trennung von Staat und Kirche empfunden hatte. Zunächst finden wir es sehr gut, dass der Verfasser das Forum des wochenblatts und den...

Leserbrief
Zum Artikel „Die Jüdische Geschichte Forths ...”

Ich möchte der wochenblatt-Redaktion meinen Glückwunsch zum sehr gelungenen Ergebnis des Schülerpraktikums-Projektes – dem Artikel über jüdisches Leben in Forth – ausdrücken. Ein wirklich sehr interessanter und bewegender Artikel, der die Brücke von der Geschichte zur Gegenwart schlägt – mit den nötigen Warnungen über die gegenwärtigen antisemitischen Entwicklungen. Martin Kloha, Heroldsberg

Zum Leserbrief:
„Pferde sind mir sympatisch!”

Sehr bedauerlich finde ich, dass ein paar harmlose Pferdeäpfel auf Straße oder Weg mehr stören, Aufsehen und Unmut erregen, als der von Menschen vielerorts hinterlassene Müll und die durch Menschenhand angerichteten gefährlichen Zerstörungen in der Natur. Die an unserer Natur angerichteten Schäden sind zwischenzeitlich leider irreparabel, was sich durch jährlich steigende Temperaturen und das Aussterben vieler Arten beweisen lässt. Warum bitte stört das scheinbar niemanden? Monika Eisele

Beiträge zu Panorama aus

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.