Igensdorf - Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Ausgeschlafen ins neue Jahr

Sie wer’n lachen, aber ich will auch im Jahr 2026 keine Straftaten begehen. Nicht nur, weil das meinen Überzeugungen widerspräche. Sondern auch, weil ich gelesen habe, dass die Hausdurchsuchung bei der Ex-EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini bereits um 8 Uhr beendet war. Wenn die Polizei schon im Morgengrauen wieder abzieht – wann muss sie dann angerückt sein? Durchsuchungen können bei uns im Winter ab 6 Uhr durchgeführt werden, im Sommer schon ab 4 Uhr. Zu solchen Tageszeiten würde ich...

Ein Weihnachtsgruß von Fitzgerald Kusz
zwedschgämoo

iich bin ä glannä zwedschgämoo an miä senn laudä zwedschgä droo zum essn binni viel zu schood iich bin ja ned ass schoggolood schdelld mi wou noo nou schaui eich oo aus: der beste kusz. die schönsten gedichte aus 50 jahren, ars vivendi, cadolzburg 2024.

Ein Gruß von Fitzgerald Kusz in seine alte Heimat
Der Efeu

deä is iberoll deä grabbld affs mäuälä nauf schdeichd aff dä andern seidn ganz langsam widdä roo und breid si immä weidä aus wosnerm im wech schdäihd wucherdä erbarmungslous zou ka blummäbeed is vuä imm sichä deä wächsd und wächsd und gibd ned auf

Admiral | Foto: Eberhard Pfeuffer - LBV Bildarchiv
3 Bilder

Warme Tage können Falter wecken
Schmetterlinge im Advent?

Warme Dezembertage könnten überwinternde Falter wecken – LBV sammelt Hinweise zu verändertem Verhalten von Wanderfaltern Hilpoltstein, 09.12.2025 – Von wegen weiße Weihnacht: Die kommenden Dezembertage in Bayern sollen statt Winterwetter milde Temperaturen im zweistelligen Bereich bringen. Das könnte ungewöhnliche Adventsbesucher aus ihren Verstecken locken. „An besonders warmen Wintertagen können unter Umständen Schmetterlingsarten wie das Taubenschwänzchen oder der Admiral beim Fliegen...

Leserbrief
Ansichtssache „Doktorhaus”

Am 18. November hat der Bau- und Umweltausschuss bereits zum zweitenmal über einen Bauantrag zum Abriss und Neubau des „Doktorhauses Leich” beraten. Der Ausschuss hat auch diesmal dem Bauantrag einstimmig nicht zugestimmt. Mich, als Zuschauer des Ausschusses, hat es überrascht, dass der Gemeinde keine konkreten Mittel zur Verfügung stehen, um diesen Abbruch mit darauffolgender maximal- und Investorenfreundlichen Bebauung zu verhindern und dem Landratsamt Erlangen-Höchstadt somit argumentativ...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Immer die Gleichen

Sie wer’n lachen, aber „das ist doch immer das Gleiche” – könnte man denken angesichts des Adventsbrimboriums. Stimmt zwar, aber das hat auch sein Gutes, es ist halt einfach schön. Beim Blick auf das Live-Personal stimmt es nur zum Teil. Die Figuren Christkind und Nikolaus sind schon immer dieselben. Die Menschen, die sie verkörpern, wechseln immer wieder mal. In Eckental, Heroldsberg und Igensdorf konnte man gerade neue Gesichter in den Rollen und Gewändern des Christkinds erleben. Die...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Meinungsvielfalt

Sie wer’n lachen, aber auch ich will, dass alles besser wird. Daher bekomme ich häufig Vorschläge für die Unterstützung von so genannten Online-Petitionen. Change.org ist eine US-amerikanische „Public Benefit Corporation”, die „den Ehrgeiz und den Wachstumskurs eines Technologieunternehmens mit der missionsorientierten Governance einer gemeinnützigen Organisation” kombiniert. Dagegen ist nichts zu sagen, ich gönne den 188 gelisteten Mitarbeitern ein gutes Auskommen. Die Plattform bietet ja...

So stand’s im wochenblatt vor 40 Jahren
Das ehemalige Schulhaus von Groß- und Kleingeschaidt

Damals wie heute prägt das ehemalige Schulhaus von Groß- und Kleingeschaidt als markantes Gebäude das Ortsbild. In einer wochenblatt-Ausgabe aus dem November 1985 berichteten wir über die Ausstellung zur 90-jährigen Geschichte der Schule. Heute, 40 Jahre später, liegt die Eröffnung der Schule also 130 Jahre zurück. Lehrer Robert Fischer ist 2011 im Alter von 77 Jahren verstorben. Seine Witwe Gisa Fischer bewohnt das Sandsteinhaus bis heute.

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Bis Weihnachten erledigt

Sie wer’n lachen, aber die Zeit drängt. Es gibt viel zu tun. Vor allem im Haus, also indoor, wie man heute sagt. Jetzt, wenn die Menschen sich in kuschelwarme Stuben zurückziehen, fallen Problemzonen auf, um die man sich längst kümmern wollte. Oder sollte. Outdoor wird es überschaubar. Für Wald- und Brennholzarbeiten ist es zu warm. Die Dachrinnen haben wir ja alle schon von Laub befreit und gereinigt, nicht wahr? Die Regentonnen sind schnell geleert, wenn „er” Frost meldet. Die...

Leserbrief
Bürgerversammlung in Eckental – Im Liegestuhl an der Forther Hauptstraße?

In der letzten Bürgerversammlung erklärte die Bürgermeisterin, dass Eschenau seit dem Bau der Umgehungsstraße weiter stark belastet ist: Immer noch fahren täglich rund 11.000 Fahrzeuge durch die Hauptstraße. Deshalb sei eine echte Verkehrsberuhigung im Ortskern nicht möglich. Diese Aussage klingt nur auf den ersten Blick plausibel, bei genauerem Hinsehen ist sie widersprüchlich. Durch einfache und bewährte Maßnahmen könnte man den Verkehr durchaus beruhigen mit Tempo-30-Zonen, zusätzlichen...

Frischer Wind bei der Sparkasse Erlangen
Verena Reidenbach übernimmt als neue Vorständin Verantwortung

Seit dem 1. November 2025 gestaltet Verena Reidenbach als neues Mitglied im Vorstand die Zukunft der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach aktiv mit. Die 35-Jährige tritt die Nachfolge von Walter Paulus-Rohmer an, der nach Jahrzehnten erfolgreicher Arbeit in den Ruhestand geht. Im Interview gibt Frau Reidenbach spannende Einblicke in ihre Pläne und die Herausforderungen, die vor ihr liegen. Mit einer klaren Vision und einem dynamischen Führungsstil bringt Verena...

  • 12.11.25
  • 162× gelesen

Irischer Abend
Irisches Whiskey-Tasting mit Unterhaltung von Kevin Dardis

Der Alternative Kulturverein Igensdorf e.V. veranstaltet am 15. November um 19:30 Uhr im Gasthaus zum Lillachtal (Dorfhaus) eine außergewöhnliche irische Whiskey-Verkostung. Als Moderator konnte der Nürnberger Whiskey-Meister Chris Bellaj gewonnen werden. Ein vielversprechendes Format erwartet die Gäste, wenn der AKVI zum irischen Abend mit Whiskey-Tasting einlädt. Denn neben dem Gaumengenuss der Whiskeyproben werden auf der Bühne irische Akustik-Highlights präsentiert. Der gebürtige Dubliner...

SO STAND’S IM WOCHENBLATT VOR 40 JAHREN
Folklore-Wettbewerb

Die Sudetendeutsche Landsmannschaft Nürnberger Land lud vor 40 Jahren in die Eschenauer Mehrzweckhalle zum „Folklore-Wettbewerb”. Musikalisch unterstützt durch „Die Eckentaler” tanzten unter anderen die Egerland-Jugend Heroldsberg, die Sudetendeutsche Jugend Eckenhaid und der Sudetendeutsche Volkstanzkreis Lauf-Eckental. Ein Foto von der gut besuchten Veranstaltung erschien im Oktober 1985 auf dem Titel des wochenblatts.

Landratsamt Forchheim informiert
Die Zeit für notwendige Hecken- und Feldgehölzpflege ist jetzt!

Hecken und Feldgehölze stellen einen wichtigen Lebensraum für eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten dar. Die ökologische Bedeutung der Hecken liegt vor allem in ihrer Eignung als Brut-, Nahrungs- und Aufenthaltsort für kleine Säugetiere, Vögel und Insekten. Gleichzeitig dienen Sie dem Wind- und Erosionsschutz. Sie sind ein zentrales Element unseres einzigartigen und kleinteiligen Landschaftsbildes. Zum Schutz dieser wichtigen Funktionen gibt es klare Vorschriften in den Naturschutzgesetzen....

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Ein Schlaraffenland für die Gelbbindige Furchenbiene | Foto: Walter Hufnagel
6 Bilder

GENAU HINGESCHAUT
Die Wegwarte – Mystik und Medizin

Die antike Illustration (oben links) von O. W. Thomé zeigt die herausragenden Merkmale einer der häufigsten und dennoch bemerkenswertesten heimischen Blühpflanzen: der Wegwarte oder Zichorie (Cichorium intybus). Dass dieser Korbblütler besonders häufig an Wegrändern gedeiht, liegt an seinem Pionierverhalten, welches karge, nährstoffarme, z. B. durch Bauarbeiten gestörte Böden (Ruderalflächen) bevorzugt. Zudem verträgt sie, dank ihrer tiefreichenden Pfahlwurzel, extreme Trockenheit. Die am Boden...

Leserbrief
Kompromiss für das Bauvorhaben Weißgasse in Kalchreuth

Im Namen der Bürgerinitiative Lebenswertes Kalchreuth möchte ich einen Kompromiss für das geplante Bauvorhaben in der Weißgasse vorschlagen. Sicherlich haben Sie dazu die Stellungnahmen der Freien Wähler und der CSU im wochenblatt gelesen. Die Ausgangslage: Ein landwirtschaftlicher Betrieb wurde aufgegeben. Ein Investor erwarb das Anwesen samt Kirschgarten, um dort drei Mehrfamilien- sowie vier Reihenhäuser mit insgesamt 27 Wohneinheiten zu errichten. Statt moderatem Wachstum – wie es das...

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Leserbrief
Überfüllte Altkleidercontainer

Die an vielen Stellen im Igensdorfer und Eckentaler Raum aufgestellten Container für Kleider und Schuhe sind eine große Hilfe, damit diese nicht – soweit noch gebrauchsfähig – in den Müll geworfen werden. Wenn allerdings diese Container nicht regelmäßig geleert werden, verwandelt sich dieser Segen in eine Schweinerei. So geschehen zum wiederholten Male am Pettensiedeler Feuerwehrhaus, bei dem es nun schon seit einer Woche so aussieht. Nichts passt mehr rein, alles fliegt daneben. Gottseidank...

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Tag der offenen Tür bei der Lebenshilfe Erlangen
65 Jahre Lebenshilfe, 45 Jahre Regnitz-Werkstätten

Vor 65 Jahren gründeten Eltern mit Unterstützung von Fachleuten die Lebenshilfe Erlangen. Das geschah aus einem Grund: 15 Jahre nach dem Krieg standen Eltern mit einem Kind mit geistiger Beeinträchtigung alleine da. Es gab keinerlei Hilfen. Die Stadt hatte eine Baracke zur Verfügung gestellt, in der erste Kinder gefördert wurden. Einige Zeit später gab es eine kleine Anlernwerkstatt und eine Kindergartengruppe. Nicht zuletzt ging es auch um ein Umdenken in der Gesellschaft. Die Verachtung von...

  • 02.07.25
  • 74× gelesen
Beim Waldbrand im Forstrevier Wendelstein des Forstbetriebs Nürnberg wurden rund 2,5 Hektar Wald geschädigt. | Foto: Johannes Wurm/ BaySF
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Waldbrandgefahr steigt weiter
Höchste Gefahrenstufe erwartet

Nach dem wochenlangen Waldbrand im Tennenloher Forst ist am Dienstag, 24. Juni, ein großflächiger Waldbrand im Forstrevier Wendelstein ausgebrochen – und mahnt zu größter Vorsicht auch im wochenblatt-Land. In Wendelstein bedankte sich Johannes Wurm, Forstbetriebsleiter des zuständigen Forstbetriebs Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten, bei den zwischenzeitlich über 400 Einsatzkräften. Dort war sogar die Evakuierung eines Straßenzuges notwendig geworden. Gefahr für weitere Waldbrände...

Diptam und Wollschweber sieht man häufig zusammen. Die Insekten landen gerne auf den aufwärts gebogenen Staubblättern. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Der Diptam – ein brennender Busch

Diese zu den Rautengewächsen zählende Pflanze ist eine besondere Seltenheit in Mitteleuropa und steht deshalb bereits seit 1936 unter Naturschutz. Der Diptam (Diptamnus albus) kann bis zu 120 Zentimeter hoch werden und bevorzugt Standorte auf mageren, kalkhaltigen Böden in sehr warmen, sonnigen Lagen. Aufgrund der Wärmeentwicklung ist der Diptam zunehmend im Frankenland verbreitet. Früher wurden seine unterirdischen, weißen Rhizome als Heilmittel verwendet. Hildegard von Bingen beschreibt sie...

Wanderreise des FC Stöckach
Liparische Inseln – ein tolles Wandererlebnis

Die diesjährige Wanderreise führte die reiselustige Wandergruppe des FC Stöckach auf die Liparischen Inseln. Diese Vulkaninseln bestehen aus insgesamt sieben bewohnten Inseln, wobei jede ihren eigenen Charme hat. Nach der Ankunft am Flughafen Catania ging die Fahrt vorbei am Dorf des „Paten“ Taormina und entlang des mit rund 3.400 Metern höchsten, aktiven Vulkan Europas, am Ätna. Die Überfahrt mit der Fähre führte nach Lipari. Lipari, die Weltoffene Lipari ist die größte der Inselgruppe und...

  • 26.05.25
  • 138× gelesen

Leserbrief
Pferde sind mir sehr ­sympathisch!

Dennoch habe ich gelegentlich ein Problem mit ihnen, oder besser mit dem Verhalten deren Halter. Bei Hundehaltern ist es mittlerweile schon eine Selbstverständlichkeit geworden, die Hinterlassenschaften aufzusammeln und zu entsorgen. Ganz anders sieht es jedoch mit unseren Hobbyreitern aus. Mich stört es durchaus, als Spaziergänger oder Autofahrer mit zerfallenden oder breitgefahrenen Kothaufen konfrontiert zu werden und teilweise wochenlang zusehen zu dürfen, bis sich die Natur selber hilft....

Leserbrief
Die politische Kirche

Ich wohne noch nicht lange in Heroldsberg. Etwa drei Jahre und ich fühle mich hier sehr wohl. Die Menschen sind freundlich und lebensfroh, der ganze Ort – soweit ich das beurteilen kann – sehr gepflegt und man findet hier alles, was man braucht, um zu leben. Es gibt nur eine Sache, die mich besorgt und umtreibt. Im August 1919 wurde die Trennung von Kirche und Statt zum ersten Mal in einer deutschen Verfassung niedergeschrieben und hat auch seitdem Bestand. Nun findet diese Grundlage (sie ist...

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