Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Beim Waldbrand im Forstrevier Wendelstein des Forstbetriebs Nürnberg wurden rund 2,5 Hektar Wald geschädigt. | Foto: Johannes Wurm/ BaySF
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Waldbrandgefahr steigt weiter
Höchste Gefahrenstufe erwartet

Nach dem wochenlangen Waldbrand im Tennenloher Forst ist am Dienstag, 24. Juni, ein großflächiger Waldbrand im Forstrevier Wendelstein ausgebrochen – und mahnt zu größter Vorsicht auch im wochenblatt-Land. In Wendelstein bedankte sich Johannes Wurm, Forstbetriebsleiter des zuständigen Forstbetriebs Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten, bei den zwischenzeitlich über 400 Einsatzkräften. Dort war sogar die Evakuierung eines Straßenzuges notwendig geworden. Gefahr für weitere Waldbrände...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
So klingt Urlaub

Sie wer’n lachen, aber in der Urlaubszeit kann man nicht nur viel sehen, sondern auch spannende akustische Eindrücke gewinnen. Ohne Worte am Waschtisch: Nirgendwo sonst erlebt man die ruhige aber angespannte Atmosphäre der Campingplatz-Nassräume. Ohne oder nur mit knappem Gruß begegnen sich wildfremde Menschen und verrichten nebeneinander intime Tätigkeiten wie Zähneputzen und Körperpflege. Verstohlen mustert man dabei im Spiegelbild, ob der Waschtischnachbar auch so einen Sonnenbrand hat,...

Diptam und Wollschweber sieht man häufig zusammen. Die Insekten landen gerne auf den aufwärts gebogenen Staubblättern. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Der Diptam – ein brennender Busch

Diese zu den Rautengewächsen zählende Pflanze ist eine besondere Seltenheit in Mitteleuropa und steht deshalb bereits seit 1936 unter Naturschutz. Der Diptam (Diptamnus albus) kann bis zu 120 Zentimeter hoch werden und bevorzugt Standorte auf mageren, kalkhaltigen Böden in sehr warmen, sonnigen Lagen. Aufgrund der Wärmeentwicklung ist der Diptam zunehmend im Frankenland verbreitet. Früher wurden seine unterirdischen, weißen Rhizome als Heilmittel verwendet. Hildegard von Bingen beschreibt sie...

Foto: Repro Andreas Patla
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Ahnenforschung im Schloss Kalchreuth
Besuch aus Amerika

Die lange und bewegte Geschichte des Kalchreuther Schlosses wurde wieder lebendig, als die Nachfahrin einer früheren Besitzerfamilie am 21. Mai das Baudenkmal besuchte. Judith M. Whichard aus Illinois (USA) hatte sich im November an das Archiv der Freiherren Haller von Hallerstein in Großgründlach gewandt, um dort über ihre Vorfahren aus Kalchreuth nachzuforschen. Sie interessiere sich für die Familiennamen Endress, Felseisen, Geiring, Geuder und Regelein sowie insbesondere Wölfel, weil Johann...

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Leserbrief
Sind die Planungen zur B2-Umgehung ein wirklich ein Grund zur Freude?

Seit mehreren Wochen werden die Planungen des Staatlichen Bauamts Nürnberg (StBA N) zur B2 Ortumgehung von Forth in Leserbriefen des Wochenblatts heftig diskutiert. Insbesondere ein Befürworter generierte markige Aussprüche wie „Unbewiesene Behauptungen gegen B2-Umgehung Forth” und „Gemeinwohl geht vor partikularen Einzelinteressen”. Unstrittig ist, dass Eckental und damit auch Forth ein Mobilitätskonzept braucht, das die Sicherheit und Alltagstauglichkeit von Fußgängern und Radfahrern genauso...

LESERBRIEF
Eiskalt erwischt

Zur Kolumne vom Gloss’n Hans im Wochenblatt 21: „Eiskalt erwischt” Sie werden lachen, aber mit der „Erforschung der Eisheiligen” hat es unseren Gloss’n Hans diesmal „eiskalt erwischt”. Statt in einem 130 Jahre alten Landwirtschaftsbuch über Bauernregeln nachzuschlagen, hätte er vielleicht doch besser aktuelles metrologisches Fachwissen zu Rate ziehen sollen. Die Eisheiligen sind nämlich nicht nur eine volkstümlich bezeichnete Bauernregel, sondern eine in der Meteorologie erfasste sogenannte...

SO STAND’S IM WOCHENBLATT VOR 40 JAHREN
Elektro-Adler in Eschenau

1985 gab es bei uns nur drei Fernsehprogramme, die über Antenne empfangen wurden. Im wochenblatt war das Programm jede Woche abgedruckt; es passte auf zwei Seiten. Sendeschluss war damals um Mitternacht. Wer jedoch Lust auf mehr Programmauswahl hatte, ließ sich eine spezielle Antenne installieren und konnte dann auch die Sender der DDR und Weitere empfangen. Die Firma Elektro-Adler in Eschenau ist vierzig Jahre später ebenso Geschichte wie die DDR und der tägliche Sendeschluss.

DER GLOSS’N HANS MACHT SICH GEDANKEN
Ehrlich mailt am längsten

Sie wer’n lachen, aber eine größere Geldsumme könnte meine Lebensplanung durchaus erleichtern. Daher hab ich mich so gefreut über eine E-Mail von Judith Parker. Als Direktorin für Zahlungen im Außenministerium der Vereinten Nationen teilte sie mir mit, dass meine E-Mail-Adresse auf dem Computer eines Betrügers gefunden wurde. Im Rahmen des Bundesprogramms zur Rehabilitation von Betrugsopfern wurde mir als einem der Opfer eine Entschädigungszahlung in Höhe von 2.500.000 Euro zugesprochen. Einige...

Leserbrief
Die politische Kirche II

Als ich meinen letzten Leserbrief „Die politische Kirche” schrieb (Ausgabe 17 vom 23. April), war es durchaus mein Ziel, eine gewisse Diskussion anzustoßen. Dementsprechend aufregend im besten Sinne ist es, zu vernehmen, dass das wohl gelungen ist. Nun möchte auch ich nochmals Stellung beziehen. Natürlich findet die politische Willensbildung auch teilweise innerhalb einer Kirchengemeinde statt, da diese nun einmal aus Menschen besteht, die dort zusammenkommen und sich über ihre Ansichten...

Leserbrief
Entlastung durch die B2-Umgehung Forth

Ende der 90er-Jahre sind wir nach Eschenau gezogen, und ich erinnere mich noch sehr genau an den Verkehr zu dieser Zeit. Oft fuhr Auto an Auto in der Hauptstraße, teilweise war es schwierig, diese zu Fuß zu überqueren. Wir hatten schon Sorge um unsere damals jungen, schulpflichtigen Kinder. Welch eine Entspannung, als die Umgehung fertiggestellt war! Welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dadurch eröffneten! Zum Beispiel: Die Eschenauer Kirchweih beim Krämer mit Sperrung der Hauptstraße – das...

So stand’s im wochenblatt vor 40 Jahren
Oldtimer-Rallye ’85

Die Rallyes des Automobilclubs Neunkirchen haben schon seit Jahrzehnten einen festen Platz in den Kalendern der Oldtimer-Fans. In der wochenblatt-Ausgabe von 1985 kündigten wir eine Oldtimer-Rallye sogar auf dem Cover an. Auch heute, vier Jahrzehnte später, lädt der ACN zu einer solchen Veteranen-Veranstaltung. Wenn man bedenkt, dass Autos nach 30 Jahren als historisch gelten, sind unter den Teilnehmern heuer bestimmt Fahrzeuge, die damals noch gar nicht gebaut waren.

Leserbrief
Unbewiesene Behauptungen gegen B2-Umgehung Forth

Zu meinem Leserbrief im wochenblatt von KW 20 sind einige Leserbriefe von Gegnern der geplanten Umgehung in den folgenden KW 21 und 22 im wochenblatt erschienen, die eine Gegenrede notwendig machen. Ich habe in meinem Leserbrief die Fakten und Argumente aufgelistet, die für eine Realisierung der seit Jahrzehnten beabsichtigten Umgehung sprechen und damit auch die Meinung der überwiegenden Mehrheit der Forther Bürger zum Ausdruck gebracht, wie sie auch in den vergangenen Bürgerversammlungen...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Eine flotte weiße Flotte

Sie wer’n lachen, aber wenn ich die leeren Linienbusse sehe, krieg’ ich (fast) ein schlechtes Gewissen. Oft wird der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) kritisiert. Er stellt nicht genug Angebote bereit, heißt es, nur deswegen fahren (fast) alle mit den Autos auf den Straßen rum. Das verursacht dann Verkehrsbelastungsprobleme wie Kohlendioxid, Geräusche, Stress, Stau und Unfallgefahr. Diese Probleme könnte man ganz einfach lösen: Alle bleiben, wo sie sind. Waren, Güter und Leute. Ruckzuck...

Weltladen Eschenau
Tag der Umwelt: Zehn Bäume pflanzen mit einem Armband

Am 5. Juni ist „Weltumwelttag“ – ein Tag, den die Vereinten Nationen ins Leben gerufen haben, um das weltweite Bewusstsein und das Handeln zum Schutz der Umwelt zu fördern. Der Weltladen Eschenau nutzt diesen Anlass, um auf eine besondere Aktion hinzuweisen: Mit dem Kauf eines 10-Bäume-Armbands werden zehn Bäume gepflanzt! Die Armbänder bestehen aus gewachster Bio-Baumwolle und tragen ein stilvolles Lebensbaum-Symbol. Dank größenverstellbarer Schiebeknoten passen sie um jedes Handgelenk. Bäume...

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Leserbrief
Problematische Navigation in der Forther Jahnstraße

Seitdem die Jahnstraße in Eckental/Forth zur Einbahnstraße wurde, wird man bei der Adressensuche, mit dem Navigationsdienst von Google Maps, völlig fehlgeleitet. In meinem Fall ist das immer wieder äußerst unangenehm, da es für jemanden, der mich in der Jahnstraße 29 besuchen will, fast unmöglich ist, mich mit dem Navi zu finden. Ich denke, dass ich nicht der einzige Anwohner der Jahnstraße bin, der dieses Problem hat. Leider weiß ich nicht, wie man bei Google Maps Einfluss nehmen kann, um eine...

Zum Leserbrief
zur geplanten B2-Ortsumgehung Forth

Herr Moll liefert als Befürworter der Ortsumgehung die in diesen Auseinandersetzungen immer wieder gleichen, schwachen Argumente. Er folgt dabei dem bekannten Muster, die Gefahren einer innerörtlichen Straße, gerade im Hinblick auf Kinder oder Senioren, zu instrumentalisieren. Dabei wird verschwiegen, dass Umgehungsstraßen, bedingt durch die höheren Geschwindigkeiten, mehr Unfälle generieren als Ortsdurchgangsstraßen. Sollte die Umgehung kommen, wird der leicht abnehmende Durchgangsverkehr...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Lieber auch mal nix auf X?

Sie wer’n lachen, aber mit Nachrichtenkanälen ist es wie mit Fußwegen. Werden sie nicht gepflegt, werden sie verwildern. Das denke ich mir, wenn ich von politischen Äußerungen wichtiger Mandatsträger über Social Media höre. Beim Trumps Donald ist klar, dass er auf „Truth Social” postet, dafür hat er sein Portal für „alternative Fakten” gegründet. Dass sich der Musks Elon auf X meldet, ist logisch, ihm gehört das Netzwerk, das früher Twitter hieß. Osteuropäische Oligarchen nutzen gerne das in...

Leserbrief
Was bringt uns die Forther B2 Umgehungsstraße?

Es ist absolut verständlich, dass sich die Anwohner der Forther Hauptstraße eine Entlastung vom Durchgangsverkehr wünschen. Leider ist der Bau der Umgehungsstraße der falsche Weg. Jedes geplante Straßenbauprojekt muss seine Wirtschaftlichkeit nachweisen. Dazu werden Kosten und Nutzen ins Verhältnis gesetzt. Wenn man heute weiß, dass die B2-Umgehung ca. 35 Mio. Euro kosten wird (laut staatlichem Bauamt Nürnberg waren es 2023 rd. 31 Mio. Euro) müsste dem ein größerer Nutzen entgegenstehen. Das...

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„Unter der Kuppel” bei der Sparkasse Erlangen
Unterhaltsamer Talk zwischen Katrin Müller-Hohenstein und DATEV-CEO Robert Mayr

Spannende Einblicke in das Innenleben des Nürnberger IT-Dienstleisters DATEV eG gab es beim Talk „Unter der Kuppel – Unternehmer:innen im Gespräch” der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach. ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein interviewte in der Kundenhalle der Sparkasse am Hugenottenplatz den Vorstandsvorsitzenden der DATEV, Prof. Dr. Robert Mayr. In dem kurzweiligen eineinhalbstündigen Gespräch erzählte der Gast auch viel Persönliches und gab eine Einschätzung...

Leserbrief
Zum Polizeibericht in Ausgabe 19/2025

Ein Lob an die Feuerwehr Heroldsberg! Es ist höchst wichtig zu erwähnen, wie schnell die Feuerwehr am Zeisigweg war, um das durch einen Akkubrand eines E-Bikes im angebauten Fahrradschuppen entstandene Feuer zu löschen. Obwohl der jetzt festgestellte Schaden ein Mehrfaches der im Artikel genannten 10.000 Euro war, ist nicht auszudenken, wie hoch er gewesen wäre, wenn der Brand auf den Dachstuhl übergegriffen hätte und so das ganze Haus in Flammen gestanden hätte, vom nachfolgenden Stress der...

Wanderreise des FC Stöckach
Liparische Inseln – ein tolles Wandererlebnis

Die diesjährige Wanderreise führte die reiselustige Wandergruppe des FC Stöckach auf die Liparischen Inseln. Diese Vulkaninseln bestehen aus insgesamt sieben bewohnten Inseln, wobei jede ihren eigenen Charme hat. Nach der Ankunft am Flughafen Catania ging die Fahrt vorbei am Dorf des „Paten“ Taormina und entlang des mit rund 3.400 Metern höchsten, aktiven Vulkan Europas, am Ätna. Die Überfahrt mit der Fähre führte nach Lipari. Lipari, die Weltoffene Lipari ist die größte der Inselgruppe und...

  • 26.05.25
  • 122× gelesen

Leserbrief zum Beitrag:
Eckenhaid erfreut sich an einem neuen Ort der Begegnung

1,6 Millionen für den Charme einer Betonplatte!  Was lange währt, wird endlich… grau. Nach monatelanger Bauzeit, Sperrungen, Lärm und 1,6 Millionen Euro ist es endlich vollbracht: Unser neuer Dorfplatz erstrahlt in herrlich einheitlichem Beton – ganz im Stil einer charmanten Bushaltestelle kurz vor Ost-Berlin, Baujahr 1978. Vier tapfere Bäumchen trotzen mutig dem grauen Meer, flankiert von einem einsamen Mülleimer – ein Ensemble, das wohl die Tristesse urbaner Sachlichkeit ausstrahlen soll. Ob...

So stand’s im wochenblatt vor 40 Jahren
Bundesligaspieler Fred Klaus aus Eckenhaid

Der junge Eckenhaider Fred Klaus stand 1985 am Beginn seiner Karriere als Profifußballspieler. Der 18-jährige spielte damals für den Club und fungierte als Glücksfee bei einer Raiffeisenbank-Verlosung. Das wochenblatt berichtete vor 40 Jahren darüber. Seinen größten Erfolg als Spieler erreichte Fred Klaus 1989 mit dem Hamburger SV, als der Verein die Saison auf dem vierten Platz der 1. Bundesliga abschloss. In seine Fußstapfen stieg Sohn Felix, der heute für die SpVgg Greuther Fürth kickt und...

Der Gloss’n Hans macht sich Gedanken
Eiskalt erwischt

Sie wer’n lachen, aber die letzten Abende war nicht nur geprägt von kalten Winden, sondern auch von krassem Halbwissen. Ständig kam die Sprache auf die Eisheiligen – aber immer mit mehr Fragen als Antworten. „Sind das die jetzt, oder sind die schon rum?” Da hat man mich kalt erwischt, ich war auch nicht sattelfest mit den katholischen Heiligen. Ein guter Anlass, mal nachzuschlagen. Aber nicht gleich bei ChatGPT und Google, sondern erstmal in „Schlipfs Handbuch der Landwirtschaft”. Schließlich...

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