Heroldsberg - Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Landratsamt Forchheim informiert
Die Zeit für notwendige Hecken- und Feldgehölzpflege ist jetzt!

Hecken und Feldgehölze stellen einen wichtigen Lebensraum für eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten dar. Die ökologische Bedeutung der Hecken liegt vor allem in ihrer Eignung als Brut-, Nahrungs- und Aufenthaltsort für kleine Säugetiere, Vögel und Insekten. Gleichzeitig dienen Sie dem Wind- und Erosionsschutz. Sie sind ein zentrales Element unseres einzigartigen und kleinteiligen Landschaftsbildes. Zum Schutz dieser wichtigen Funktionen gibt es klare Vorschriften in den Naturschutzgesetzen....

Ein Schlaraffenland für die Gelbbindige Furchenbiene | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Die Wegwarte – Mystik und Medizin

Die antike Illustration (oben links) von O. W. Thomé zeigt die herausragenden Merkmale einer der häufigsten und dennoch bemerkenswertesten heimischen Blühpflanzen: der Wegwarte oder Zichorie (Cichorium intybus). Dass dieser Korbblütler besonders häufig an Wegrändern gedeiht, liegt an seinem Pionierverhalten, welches karge, nährstoffarme, z. B. durch Bauarbeiten gestörte Böden (Ruderalflächen) bevorzugt. Zudem verträgt sie, dank ihrer tiefreichenden Pfahlwurzel, extreme Trockenheit. Die am Boden...

Leserbrief
Schnelle Hilfe bei Wasserrohrbruch

Am frühen Morgen geht mein Freund mit seinen Hunden an unserem Haus vorbei. Er entdeckt, dass Wasser aus dem Vorgarten unter der Hecke hindurch sprudelnd auf die Straße läuft. Er ruft seinen Schwiegervater an und der tut das einzig Richtige, er verständigt das Heroldsberger Wasserwerk. Kurze Zeit später treffen zwei Mitarbeiter des Wasserwerks ein und stellen recht schnell einen Wasserrohrbruch der Anschlussleitung fest. Schon bald steht neben der Hecke an der Straße mit laufendem Motor ein LKW...

Stabkirche Wang in Karpacz
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Freundeskreis Erlangen-Höchstadt-Tarnowskie Góry
Bürgerreise ins Nachbarland Polen

Eine Reise voller Höhepunkte war wieder die Bürgerreise des Freundeskreises ERH/Tarnowskie Góry nach Schlesien in Polen. Unter der bewährten Leitung von Elisabeth Koy aus Heßdorf machten sich 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Landkreis auf den fast 500 Kilometer langen Weg nach Jelenia Góra (Hirschberg). Noch am selben Nachmittag folgten dort eine Stadtbesichtigung und der Besuch der berühmten Gnadenkirche. Sie bietet Platz für 4.500 Gläubige und beeindruckt mit dem barocken Hochaltar...

Leserbrief
Kompromiss für das Bauvorhaben Weißgasse in Kalchreuth

Im Namen der Bürgerinitiative Lebenswertes Kalchreuth möchte ich einen Kompromiss für das geplante Bauvorhaben in der Weißgasse vorschlagen. Sicherlich haben Sie dazu die Stellungnahmen der Freien Wähler und der CSU im wochenblatt gelesen. Die Ausgangslage: Ein landwirtschaftlicher Betrieb wurde aufgegeben. Ein Investor erwarb das Anwesen samt Kirschgarten, um dort drei Mehrfamilien- sowie vier Reihenhäuser mit insgesamt 27 Wohneinheiten zu errichten. Statt moderatem Wachstum – wie es das...

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Leserbrief
Überfüllte Altkleidercontainer

Die an vielen Stellen im Igensdorfer und Eckentaler Raum aufgestellten Container für Kleider und Schuhe sind eine große Hilfe, damit diese nicht – soweit noch gebrauchsfähig – in den Müll geworfen werden. Wenn allerdings diese Container nicht regelmäßig geleert werden, verwandelt sich dieser Segen in eine Schweinerei. So geschehen zum wiederholten Male am Pettensiedeler Feuerwehrhaus, bei dem es nun schon seit einer Woche so aussieht. Nichts passt mehr rein, alles fliegt daneben. Gottseidank...

Foto: wochenblatt
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HEROLDSBERGER "Große Straße"
Hier sind die Bilder der Kartensammler

Auch dieses Jahr nahmen wieder viele Besucher an unserer Karten-Sammelaktion teil. Im vergangenen Jahr galt es ein Bürgermeister-Quartett zu komplettieren, dieses Jahr gab es sogar fünf Karten (Ass, König, Dame, Bube, Zehn), die zusammen eine "Große Straße" ergaben.  Die Motive dafür bildeten die fünf heroldsberger Ortsschilder. Nun verlost das wochenblatt unter allen Teilnehmern 30 Heroldsberger Wert-Münzen im Gesamtwert von 300 Euro. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben....

Leserbrief
Zum Beitrag „Heroldsberg feiert Lückenschluss ...” in der Ausgabe 28/2025

Ich freue mich sehr, dass es nach Jahrzehnten gelungen ist, diese Lücke im Geh- und Radweg Heroldsbergs endlich zu schließen – und das angesichts der schwierigen Finanzlage der Gemeinde. Nach meiner Meinung ist der Weg gut gelungen. Den kritischen Einwand, man würde durch den Holzzaun zu viele Blicke in den Ruhebereich der Badegäste ermöglichen, kann ich nicht nachvollziehen. Auch vom Weißen Schloss aus hat man einen grandiosen Blick auf das Bad und kann das Geschehen dort beobachten. Freuen...

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Tag der offenen Tür bei der Lebenshilfe Erlangen
65 Jahre Lebenshilfe, 45 Jahre Regnitz-Werkstätten

Vor 65 Jahren gründeten Eltern mit Unterstützung von Fachleuten die Lebenshilfe Erlangen. Das geschah aus einem Grund: 15 Jahre nach dem Krieg standen Eltern mit einem Kind mit geistiger Beeinträchtigung alleine da. Es gab keinerlei Hilfen. Die Stadt hatte eine Baracke zur Verfügung gestellt, in der erste Kinder gefördert wurden. Einige Zeit später gab es eine kleine Anlernwerkstatt und eine Kindergartengruppe. Nicht zuletzt ging es auch um ein Umdenken in der Gesellschaft. Die Verachtung von...

  • 02.07.25
  • 66× gelesen
Beim Waldbrand im Forstrevier Wendelstein des Forstbetriebs Nürnberg wurden rund 2,5 Hektar Wald geschädigt. | Foto: Johannes Wurm/ BaySF
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Waldbrandgefahr steigt weiter
Höchste Gefahrenstufe erwartet

Nach dem wochenlangen Waldbrand im Tennenloher Forst ist am Dienstag, 24. Juni, ein großflächiger Waldbrand im Forstrevier Wendelstein ausgebrochen – und mahnt zu größter Vorsicht auch im wochenblatt-Land. In Wendelstein bedankte sich Johannes Wurm, Forstbetriebsleiter des zuständigen Forstbetriebs Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten, bei den zwischenzeitlich über 400 Einsatzkräften. Dort war sogar die Evakuierung eines Straßenzuges notwendig geworden. Gefahr für weitere Waldbrände...

Diptam und Wollschweber sieht man häufig zusammen. Die Insekten landen gerne auf den aufwärts gebogenen Staubblättern. | Foto: Walter Hufnagel
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GENAU HINGESCHAUT
Der Diptam – ein brennender Busch

Diese zu den Rautengewächsen zählende Pflanze ist eine besondere Seltenheit in Mitteleuropa und steht deshalb bereits seit 1936 unter Naturschutz. Der Diptam (Diptamnus albus) kann bis zu 120 Zentimeter hoch werden und bevorzugt Standorte auf mageren, kalkhaltigen Böden in sehr warmen, sonnigen Lagen. Aufgrund der Wärmeentwicklung ist der Diptam zunehmend im Frankenland verbreitet. Früher wurden seine unterirdischen, weißen Rhizome als Heilmittel verwendet. Hildegard von Bingen beschreibt sie...

Foto: Repro Andreas Patla
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Ahnenforschung im Schloss Kalchreuth
Besuch aus Amerika

Die lange und bewegte Geschichte des Kalchreuther Schlosses wurde wieder lebendig, als die Nachfahrin einer früheren Besitzerfamilie am 21. Mai das Baudenkmal besuchte. Judith M. Whichard aus Illinois (USA) hatte sich im November an das Archiv der Freiherren Haller von Hallerstein in Großgründlach gewandt, um dort über ihre Vorfahren aus Kalchreuth nachzuforschen. Sie interessiere sich für die Familiennamen Endress, Felseisen, Geiring, Geuder und Regelein sowie insbesondere Wölfel, weil Johann...

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„Unter der Kuppel” bei der Sparkasse Erlangen
Unterhaltsamer Talk zwischen Katrin Müller-Hohenstein und DATEV-CEO Robert Mayr

Spannende Einblicke in das Innenleben des Nürnberger IT-Dienstleisters DATEV eG gab es beim Talk „Unter der Kuppel – Unternehmer:innen im Gespräch” der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach. ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein interviewte in der Kundenhalle der Sparkasse am Hugenottenplatz den Vorstandsvorsitzenden der DATEV, Prof. Dr. Robert Mayr. In dem kurzweiligen eineinhalbstündigen Gespräch erzählte der Gast auch viel Persönliches und gab eine Einschätzung...

Wanderreise des FC Stöckach
Liparische Inseln – ein tolles Wandererlebnis

Die diesjährige Wanderreise führte die reiselustige Wandergruppe des FC Stöckach auf die Liparischen Inseln. Diese Vulkaninseln bestehen aus insgesamt sieben bewohnten Inseln, wobei jede ihren eigenen Charme hat. Nach der Ankunft am Flughafen Catania ging die Fahrt vorbei am Dorf des „Paten“ Taormina und entlang des mit rund 3.400 Metern höchsten, aktiven Vulkan Europas, am Ätna. Die Überfahrt mit der Fähre führte nach Lipari. Lipari, die Weltoffene Lipari ist die größte der Inselgruppe und...

  • 26.05.25
  • 131× gelesen

zum Leserbrief „Politische Kirche” von A.M.Gruner
Ins Gespräch kommen

Im Leserbrief „Die politische Kirche” äußerte sich der Verfasser skeptisch bezüglich gesellschaftspolitischer Positionierungen der Kirchengemeinde St. Margaretha, die ihm beim Wählen (die Kirchenräume wurden als Wahllokal zur Verfügung gestellt) ins Auge gefallen waren und die er als möglichen Beeinflussungsversuch während der Wahl – und damit als Verletzung der Trennung von Staat und Kirche empfunden hatte. Zunächst finden wir es sehr gut, dass der Verfasser das Forum des wochenblatts und den...

Zum Leserbrief „politische Kirche” von A.M. Gruner
Pflicht, sich zu bekennen

Der Autor des Leserbriefs „Die politische Kirche” kritisiert, dass in der Kirche St. Margaretha in Heroldsberg ein Plakat „Pfarrer gegen Rechts” zu sehen ist. Dazu möchte ich folgendes sagen: Die Aufgabe der Kirche ist nicht nur, den Menschen zu helfen, „eine persönliche Verbindung zu Gott aufzubauen, damit sie [...] Entscheidungen in seinem und damit zugleich ihrem eigenen Willen treffen können”. Jede Religion besitzt eine Ethik, die sich aus ihrer zentralen Glaubensbotschaft ableitet. Im...

Leserbrief
Die politische Kirche

Ich wohne noch nicht lange in Heroldsberg. Etwa drei Jahre und ich fühle mich hier sehr wohl. Die Menschen sind freundlich und lebensfroh, der ganze Ort – soweit ich das beurteilen kann – sehr gepflegt und man findet hier alles, was man braucht, um zu leben. Es gibt nur eine Sache, die mich besorgt und umtreibt. Im August 1919 wurde die Trennung von Kirche und Statt zum ersten Mal in einer deutschen Verfassung niedergeschrieben und hat auch seitdem Bestand. Nun findet diese Grundlage (sie ist...

Leserbrief
Pferde sind mir sehr ­sympathisch!

Dennoch habe ich gelegentlich ein Problem mit ihnen, oder besser mit dem Verhalten deren Halter. Bei Hundehaltern ist es mittlerweile schon eine Selbstverständlichkeit geworden, die Hinterlassenschaften aufzusammeln und zu entsorgen. Ganz anders sieht es jedoch mit unseren Hobbyreitern aus. Mich stört es durchaus, als Spaziergänger oder Autofahrer mit zerfallenden oder breitgefahrenen Kothaufen konfrontiert zu werden und teilweise wochenlang zusehen zu dürfen, bis sich die Natur selber hilft....

Leserbrief
Wozu sind Mülleimer mit ­Hundekottüten da?

Oft laufe ich mit meinem Hund entlang des Radweges von Brand nach Oberschöllenbach und ärgere mich zunehmend über das Verhalten der Hundebesitzer, die den Hundekot ihrer Vierbeiner nicht entsorgen. Dieses rücksichtslose Verhalten ist nicht nur unangenehm für andere Spaziergänger, sondern trägt auch zur Verschmutzung der Wege und Grünstreifen bei. Zudem schadet es dem Ruf aller verantwortungsbewussten Hundebesitzer. Bitte benutzt die bereitgestellten Mülleimer und Tüten und lasst uns gemeinsam...

Leserbrief
Zur Grundsteuerdiskussion in Eckental FW-UBE/CSU

Die Neubemessung der Grundsteuer beruht in Bayern auf einem sogenannten Flächenmodell, d.h. Grundstücksfläche und Wohnfläche werden pro Quadratmeter mit einer bestimmten Summe belastet. Diese Beträge, der sogenannte Steuermessbetrag, sind für ganz Bayern gleich. Ob das Grundstück in der Münchner Innenstadt oder auf dem „flachen” Land liegt, ist zunächst egal. Die Gestaltung der Hebesätze (mit welchen der Messbetrag multipliziert wird) obliegt der jeweiligen Kommune. In Eckental war eine...

Europaweiter Tag des Notrufs am 11.2.
Die 112 rettet Leben

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann würdigt die Arbeit der Integrierten Leitstellen im Freistaat: "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter koordinieren in kürzester Zeit lebensrettende Maßnahmen" - Jährlich rund 3 Millionen Notrufe in Bayern Zum europaweiten Tag des Notrufs 112 am 11.2. würdigt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die herausragende Arbeit der insgesamt 25 Integrierten Leitstellen (ILS) in Bayern, die rund um die Uhr besetzt sind und alle Notrufe der 112 beantworten. "Die...

Sparkasse stärkt Klimaschutz
Beitritt zum Team Energiewende Bayern

Die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach wurde gestern als zweite Sparkasse in Bayern offiziell als Unterstützer in das Team Energiewende Bayern aufgenommen. Dr. Leuzinger, Leiterin der Stabstelle Energiewende an der Regierung von Mittelfranken, überreichte die Ernennungsurkunde an Johannes von Hebel, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse. "Die Aufnahme in das Team Energiewende Bayern ist eine Anerkennung unseres langjährigen Engagements für Nachhaltigkeit und...

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