Leserbrief
Entlastung durch die B2-Umgehung Forth

- hochgeladen von wochenblatt - Redaktion
Ende der 90er-Jahre sind wir nach Eschenau gezogen, und ich erinnere mich noch sehr genau an den Verkehr zu dieser Zeit. Oft fuhr Auto an Auto in der Hauptstraße, teilweise war es schwierig, diese zu Fuß zu überqueren. Wir hatten schon Sorge um unsere damals jungen, schulpflichtigen Kinder.
Welch eine Entspannung, als die Umgehung fertiggestellt war! Welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dadurch eröffneten! Zum Beispiel: Die Eschenauer Kirchweih beim Krämer mit Sperrung der Hauptstraße – das bringt doch ein tolles Lebensgefühl.
Welche Entlastung wird die Umgehung für viele Forther und Verkehrsteilnehmer sein! Man kennt ja insbesondere die Staus am Bahnübergang und an der Abbiegung nach Frohnhof Richtung Erlangen. Welche Erleichterung wird es auch für die Bewohner in Eckenhaid sein, wenn sie sich nicht mehr über die Schnaittacher Straße Richtung Eschenau quälen müssen. Pendler, Berufstätige, Handwerker usw. erhalten einen einfacheren Anschluss an die B2. Ein positiver Nebeneffekt: Die Radweglücke an der B2 bei Forth könnte geschlossen werden – das motiviert zusätzlich einige zur Nutzung.
Besonders möchte ich betonen, dass der Wohlstand aller in der Region – heute und in Zukunft – von guter Infrastruktur abhängt. Und dabei ist der Straßenverkehr, unabhängig davon, wie man dazu steht, von herausragender Bedeutung.
Den Umweltgedanken schiebe ich nicht zur Seite. Ich setze mich – wie viele andere Interessierte auch – dafür ein, den Flächenverbrauch gering und die Lärmdämmung optimal zu gestalten.
Ich bin überzeugt, dass die Umgehung Forth richtig und notwendig ist – und dass die Realisierung zügig angegangen werden soll.
Helmut Blessing
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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