Leserbrief
Zum Artikel der Initiative „Sicher zu Fuß Eschenau” Ausgabe 7/2023

Die Gehwege in Eckenhaid sind - soweit vorhanden - oft zu schmal, meist schief und uneben, und weisen zahlreiche Löcher, lockere Platten und andere Stolperfallen auf. Und nachdem ein mittelsächsischer Subunternehmer der Telekom die Glasfaser-Fördergelder des Bundes in Eckenhaider Gehsteigen vergraben hat, kommen dort nun auch noch meterlange Pfützen hinzu. Benutzer von nicht geländegängigen Gehwagen weichen deshalb lieber gleich auf die Fahrbahn aus, was verständlich aber nicht ganz ungefährlich ist.

Spaziergänge in Eckenhaid geraten aber auch für Leute, die besser zu Fuß sind, unversehens zu einem lebensgefährlichen Abenteuer, wenn nicht nur Mütter mit Kinderwagen z. B. auf die vielbefahrene Eckenhaider Hauptstraße ausweichen müssen, weil die Gehsteige regelmäßig zugeparkt sind.Eckenhaider Bürger, die ins Rathaus in Eschenau müssen, nehmen deshalb besser gleich das Auto und parken am günstigsten direkt vor dem Rathaus im absoluten Halteverbot auf dem Gehsteig (siehe Foto), und wer es besonders eilig hat, parkt auch schon mal direkt vor der Eingangstüre. Ob die kommunale Verkehrsüberwachung, deren Existenz mir bisher noch nicht aufgefallen ist, parkende Autos vielleicht einfach nicht zum Verkehr rechnet?

Wie wäre es denn mit einem Autoschalter am Rathaus? Dann bräuchten die SUV-Fahrer nicht einmal mehr auszusteigen...“

Manfred Hoersch

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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