Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Postkarte von Forth, ca. 1920, aus dem Heft „Forth und seine jüdische Geschichte” der Reihe „Spaziergänge durch Eckental” der Agenda 21 Eckental.

Holocaust-Gedenktag in Eckental
Mahnwache und Kundgebung

Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust (International Holocaust Remembrance Day) am 27. Januar wurde in Anlehnung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt. Ziel ist auch die Verhütung von weiteren Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Am Holocaustgedenktag, 27. Januar 2024, veranstaltet die Eckentaler „Interessengruppe jüdische Geschichte in Forth“ um 14.30 Uhr eine Mahnwache für die Opfer der Shoa am Platz der ehemaligen Synagoge in der...

  • Eckental
  • 25.01.24
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Sehnsucht ... "I have a dream" - "Ich habe einen Traum"  | Foto: Dr. Manfred Schildknecht
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GEDENKTAG:"I HAVE A DREAM"-„ICH HABE EINEN TRAUM“
28. August 1963-2023: Martin Luther Kings Rede wird 60

LIEBE LESER, VORLESER und ZUHÖRER von ALT bis JUNG! "Ich habe einen Traum": Martin Luther Kings Ansprache gegen Rassentrennung vom 28. August 1963 ist auch heute noch, nach 60 Jahren, weltbekannt. Viele sind beeindruckt zu hören, dass die berühmteste und meistzitierte Passage aus seiner Rede "I have a dream“ nicht in seinem in Washington im „Nationalen Museum der Afrikanisch-Amerikanischen Geschichte und Kultur“ aufbewahrten Original-Redemanuskript steht, sondern aus der Situation heraus von...

  • Eckental
  • 28.08.23
  • 202× gelesen
Berlin, Blick über die Mauer von West nach Ost | Foto: Dr. Manfred Schildknecht
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ERINNERUNGSKULTUR: BERLIN, 13. AUGUST 1961
MAUERN: BERLIN–Nürnberg–Eckental-weltweit

LIEBE LESER, VORLESER UND ZUHÖRER! Seit Menschengedenken gibt es Mauern. Mauern können das Trennen oder Zusammenführen von Menschen, Krieg oder Frieden bedeuten, sie können Schutz vor Naturgewalten bieten, Stützmauer sein, Grenze, Festung, Heiligtum, ein Ort der Geborgenheit oder ein Ort der Bestrafung oder der Willkür sein, aber auch ein Kunstwerk. Mauern können beschützen, aber auch voneinander trennen. Mauern, die trennen, bedeuten oft - egal ob in der Realität oder in den Köpfen und/oder in...

  • Eckental
  • 13.08.23
  • 245× gelesen
Mit 29 Jüdinnen und Juden aus Forth, die in Auschwitz, Treblinka, Sobibor und Theresienstadt ermordet wurden, zollte das Dorf einen hohen Blutzoll an die NS-Herrschaft. Jede Kerze steht für ein Leben. | Foto: Privat
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29 Kerzen für die Opfer der Shoa
Pogrom-Gedenken in Forth

Fast 350 Jahre lang prägten jüdische Familie das Forther Dorfgeschehen als Nachbarn, (Vieh)händler und Gläubige. Vor 84 Jahren wurde dieses Miteinander von Christen und Juden durch die Gewalt der SA und die Plünderungen der vormaligen Nachbarn vollständig zerstört. Der „Nacht der Schade“, der Pogromnacht, wurde auch in diesem Jahr in Forth von der „Interessengruppe jüdische Geschichte“ gedacht. Es ist nach Angaben der beiden Veranstalter, Martina Switalski und Manfred Bachmayer, gar nicht so...

  • Eckental
  • 11.11.22
  • 268× gelesen
Fritz Schnaittacher als US-Leutnant ca. 1945
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Kriegsende im Mai 1945
KZ-Befreier aus Forth

Vor 75 Jahren wurden über 30.000 Opfer nationalsozialistischer Gewalt im Konzentrationslager Dachau von der US-Army befreit. Diese Befreiung ist tatsächlich auch ein Stück Heimatgeschichte, weil es auf Seiten der Geschundenen und der Befreier Forther gab. Zehn Genossen der Forther Sozialdemokratie waren zur „Vernichtung durch Arbeit“ in Dachau interniert und es war der gebürtige Forther Fritz Schnaittacher, der als GI bei der grauenvollen Öffnung des Lagers in den ersten Maitagen 1945...

  • Eckental
  • 05.05.20
  • 404× gelesen
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