Leserbrief
Vandalismus am Sportplatz des Gymnasiums Eckental

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Als Verein haben wir lange gespart, bis wir endlich unsere eigene Stabhochsprunganlage anschaffen konnten.
In den vergangenen Wochen wurde diese bereits zum wiederholten Mal in diesem Jahr mutwillig zerstört. Unbekannte haben die Sprungmatte und die Abdeckungen mit knapp 100 Messerstichen durchlöchert! Die Schäden auf einer Fläche von 5 m2 machen die Abdeckungen für den kommenden Winter unbrauchbar und verkürzen die Lebensdauer der gesamten Anlage erheblich. Der Neubeschaffungswert beläuft sich auf mehr als 10.000 Euro – eine Summe, die ein Verein wie unserer, der fast ausschließlich von Spenden lebt, nicht nach so kurzer Zeit erneut aufbringen kann.
Vor uns liegen nun zahlreiche Stunden Reparatur- und Flickarbeit – in der Hoffnung, die Abdeckungen wenigstens teilweise wieder wetterfest und die Matte wieder sprungtauglich zu machen.
Wir bedauern nicht nur den finanziellen Schaden, sondern vor allem den Verlust an Respekt gegenüber dem Engagement vieler Ehrenamtlicher, die mit Herzblut mehrmals in der Woche dafür sorgen, dass fast 200 Kinder und Jugendliche im wochenblatt-Land sportlich aktiv sein können. Wer Sportanlagen zerstört, trifft nicht anonyme Gegenstände, sondern Menschen, die sich für Gemeinschaft und Bewegung einsetzen.
An die Täter: Ihr habt nicht einfach Material beschädigt, sondern die Arbeit und den Einsatz, den es gebraucht hat, um uns diese Anlage nach vielen Jahren endlich leisten zu können, mit Füßen getreten! Was ihr hinterlassen habt, ist kein „Streich”, sondern verantwortungsloser Vandalismus, der anderen direkt schadet.
Im Namen der gesamten LG Eckental:
Aron Lämmerzahl

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Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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