Grundschule Brand
Abschied von der Mittagsbetreuung

Am letzten Tag der „Mitti“ verabschiedeten sich die Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle sowie Bildungsbeauftragte Cornelia Böllet von allen Mitarbeitern des Teams. (v.l. Ilse Dölle, Hilde Ulm, Cornelia Böllet, Sandra Konrad) | Foto: Natalie Bentz
  • Am letzten Tag der „Mitti“ verabschiedeten sich die Erste Bürgermeisterin Ilse Dölle sowie Bildungsbeauftragte Cornelia Böllet von allen Mitarbeitern des Teams. (v.l. Ilse Dölle, Hilde Ulm, Cornelia Böllet, Sandra Konrad)
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Eine Privatinitiative hatte an der Brander Grundschule über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg mit der „Mitti“, wie die Mittagsbetreuung liebevoll heißt, Generationen von Kindern betreut.

Sorgsam ausgewähltes, zum Teil seit langem treues und bewährtes Personal kümmerte sich mit Herzblut nach dem Ende des schulischen Unterrichts in eigenen Räumen an der Brander Grundschule um die Grundschüler und bot den Kindern Freiräume für Freispiel und Entspannung sowie vielfältige Angebote für kreative Aktivitäten und verlässliche Hausaufgabenbetreuung. All dies an fünf Wochentagen während der Schulöffnungszeiten und, was eigentlich nicht zu den Aufgaben der Mittagsbetreuung gehört, auch teilweise in den Ferien, um hier den Bedürfnissen der Eltern nachzukommen. Hier boten Hilde Ulm und Dagmar Swoboda ein vielseitiges Programm, wie z. B. Mittagessen selber kochen, Besuche im Gleis 3, Kino und vieles mehr.

Besonders bedankte sich neben der Ersten Bürgermeisterin Dölle auch die gemeindliche Bildungsbeauftragte Cornelia Böllet für die „sehr gute und allzeit verlässliche Zusammenarbeit mit der „Mitti“-Leitung Hilde Ulm“. In ihr habe man stets eine kompetente Ansprechpartnerin gefunden, die immer an konstruktiven Lösungen mitarbeitete, sehr viel Engagement an den Tag legte und sich mit neuen Ideen einbrachte. 

Aus für die „Mitti“ – Neustart für den Hort

Nun kam das Aus für die „Mitti“, nachdem Ende Juni abzusehen war, dass nicht mehr ausreichend Personal für die Betreuung der Kinder gewonnen werden konnte. Doch bereits für die Zeit ab September gelang es dem Markt Eckental mit gelingenden Verhandlungen und internen wie externen kurzfristigen Abstimmungen eine neue, sehr gangbare Lösung zu finden. Über den ASB, der nun, wie an der Grundschule in Forth als Träger fungiert, wird ein Hort die Betreuung der Kinder für berufstätige Eltern sichern.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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