Wanderfalken auf der Nürnberger Burg
Das Quartett ist komplett

Seit Samstag, 6. April, ist das Küken-Quartett komplett. Gut beschützt von der Falkenmama dösen sie in der Bruthöhle, wenn es nicht gerade etwas zum fressen gibt. | Foto: www.lebensraum-burg.de
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  • Seit Samstag, 6. April, ist das Küken-Quartett komplett. Gut beschützt von der Falkenmama dösen sie in der Bruthöhle, wenn es nicht gerade etwas zum fressen gibt.
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Ziemlich genau 40 Tage hat es gedauert, bis das erste Küken der Wanderfalken auf der Nürnberger Burg geschlüpft ist. Am 25. Februar lag das erste Ei in der Bruthöhle, die hoch droben im Sinwellturm eingerichtet ist. Nach und nach kamen weitere hinzu, bis das Gelege schließlich vier Eier enthielt. 
Am Mittwoch, 3. April sind nun die ersten beiden Küken geschlüpft und am Donnerstagmorgen war das dritte schon zu sehen. Seit Samstag ist das Falken-Quartett komplett.
In den vergangenen Jahren konnten die Wanderfalken jeweils vier Jungvögel großziehen.
Nun beginnt die lebhafte Zeit im Gelege. Täglich werden die Küken von den Altvögeln mehrmals gefüttert. Die Regierung von Mittelfranken hat zwei Webcams installiert. Eine befindet sich in der Bruthöhle und ermöglicht so die Beobachtung des Geleges, ohne die Tiere zu stören. Eine weitere zeigt das Abfluggitter vor dem Nest mit einem schönen Blick über Nürnberg. Im vergangenen Jahr freuten sich die Betreiber über 2,8 Millionen Besucher der Projekthomepage.

Hier kann man jederzeit per Webcam ins Gelege auf der Kaiserburg schauen.

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Die Wanderfalken haben in luftiger Höhe hoch droben im Sinwellturm der Nürnberger Kaiserburg die Brutsaison eröffnet. Seit dem frühen Sonntagmorgen, 25. Februar 2024, liegt ein Ei in der Bruthöhle. Via Webcam war das Ei gut zu sehen und man konnte die beiden Elternvögel beim Brüten beobachten. Am Dienstag um kurz nach 11 Uhr legte die Falkenmutter ein zweites Ei. Und in den vergangenen Tagen wurden die Eier Nummer drei und vier gelegt. Nun könnte das Gelege komplett sein. In den vergangenen Jahren bestand das Gelege der Wanderfalken ebenfalls aus jeweils vier Eiern.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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