Kein Plastik in die Biotonnen!
Zu viele Fehlwürfe führen wieder zu Kontrollen

Das Aufkommen an Biomüll stieg seit 2019 um 1067 Tonnen an. | Foto: U. Rahner

Der Ausschuss für Umweltfragen, Klimaschutz und Abfallwirtschaft des Kreistags Erlangen-Höchstadt befasste sich am 14. Juli mit der Abfallbilanz 2020 sowie mit den Fehlwürfen in Biotonnen.

Um die Verunreinigung des Biomülls mit Plastik einzudämmen, sollen „nach Corona“ die aufwendigen Kontrollen der Biotonnen wieder aufgenommen werden. Durchschnittlich 40 Prozent der Siedlungsabfälle bestehen aus Bioabfall und Grüngut. In die Biotonne können unter anderem Kaffeefilter, Obst- und Gemüseschalen, Salatreste, Südfrüchte (auchSchalen), Speisereste, Pflanzen, Pflanzenteile, Grasschnitt, Laub, Nadeln, Reisig, Moos und Heckenschnitt sowie in haushaltsüblichen Mengen Fleisch- und Wurstreste oder Knochen geworfen werden.

Keine Kunststoffbeutel in die Biotonne

Nicht in die Biotonne gehören Restmüll (wie Zigaretten, Windeln, Staubsaugerbeutel) und vor allem alles, was aus Kunststoff oder Plastik ist.

Ausdrücklich wurde in der Ausschusssitzung betont, dass Biomüll in Papiertüten oder in Zeitungspapier eingewickelt in der Tonne entsorgt werden kann, keinesfalls aber in Plastiktüten.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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