1. Bridge-Club Lauf
Neue Mitglieder im Bridge-Club stellen sich vor

Der Bridge-Club Lauf bemüht sich seit Jahren aktiv um die Gewinnung neuer Mitglieder. Eine besondere Herausforderung besteht dabei darin, dass bridgeinteressierte Personen zunächst die Regeln für den Spielablauf (Reizung und Abspiel) in einem Kurs erlernen müssen, bevor sie an Clubturnieren teilnehmen können. Monika und Hans Krois haben diesen Weg erfolgreich eingeschlagen und sind seit einiger Zeit begeisterte Mitglieder des Laufer Bridge-Clubs. Im Gespräch mit der Schriftführerin des Vereins, Gisela Hardt-Nitschke, berichten sie von ihren Erfahrungen.

Gisela Hardt-Nitschke: Wie seid ihr zwei eigentlich zum Bridgespiel gekommen?
Monika:  Wir wollten im Ruhestand ein gemeinsames Hobby finden und da hat uns das Kartenspiel Bridge interessiert. Im Laufer Mitteilungsblatt „MIT“ entdeckten wir dann die Anzeige über einen Online-Bridgekurs, der von der Übungsleiterin Ute Heß angeboten wurde. Das hat unser Interesse sofort geweckt, und wir haben uns spontan angemeldet. Es war eine sehr gute Entscheidung! Der Kurs war anspruchsvoll, aber auch voller Humor. Frau Heß hat es geschafft, der Gruppe die Regeln des Bridge-Systems FORUM D auf verständliche und unterhaltsame Weise zu vermitteln.

Was gefällt euch so am Bridgespiel?
Hans:   Bridge ist eine echte Herausforderung. Es ist nie langweilig, weil jede Kartenkonstellation eine neue Taktik erfordert – sowohl bei der Reizung als auch beim Abspielen. Bei Turnieren muss man sich lange und intensiv konzentrieren, was nicht nur das logische Denken fördert, sondern auch das Gedächtnis stärkt. Gerade im Alter finde ich das besonders wichtig.

Wie kommt ihr beim Spiel miteinander zurecht?
Monika:  Bridge ist auch eine wunderbare Möglichkeit, die Beziehung zu stärken. Es gibt uns ein gemeinsames Interesse, über das wir auch zuhause oft sprechen. Während der Arbeit hatte man dafür nicht immer die Zeit. Jetzt üben wir zusammen und tauschen uns über das Spiel aus, um neue Lösungswege zu finden.

Was schätzt ihr besonders am Bridge-Club in Lauf
Hans:  Wir sind im November 2022 dem Bridge-Club beigetreten und wurden von Anfang an sehr freundlich aufgenommen. Niemand hat unsere Anfangsfehler übelgenommen. Ganz im Gegenteil: Oft wurden uns von den Mitspielern nach dem Abspiel der Karten die besseren Spielzüge mit viel Geduld erklärt.

Monika:  Zu Beginn unserer Clubmitgliedschaft haben wir bei den Turnieren am Montagabend öfter hintere Plätze belegt. Da braucht man Geduld; aber mit der Zeit haben wir uns immer weiter verbessert und konnten schließlich auch gute Ergebnisse erzielen. Besonders schätzen wir das Übungsturnier am Freitagvormittag im Club, bei dem es lockerer zugeht. Dort können wir auch während des Spiels Fragen an die Turnierleitung stellen und uns Tipps für schwierige Spielsituationen holen.

Hans:  In der Zwischenzeit nehmen wir auch ziemlich regelmäßig am Online-Turnier des Laufer Bridge-Clubs teil, das immer am Mittwochabend auf der Internetplattform RealBridge stattfindet. Das Besondere daran ist, dass man die anderen Spieler auf dem Bildschirm sehen und zwischen den einzelnen Spielen mit ihnen auch sprechen kann. So bleibt das Gefühl der sozialen Interaktion erhalten, auch wenn wir von zu Hause aus spielen. Das ist uns sehr wichtig, vor allem in unserer aktuellen Lebenssituation.

Wie bildet ihr euch in Bridge weiter?
Monika:  Unsere Kursleiterin, Ute Heß, bietet seit einiger Zeit jeden Dienstagvormittag einen Übungstisch im Internet an. Hier besprechen wir schwierige Kartenkonstellationen, die uns oder anderen Teilnehmern während der Woche Probleme bereitet haben. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, welche verschiedenen Wege beim Bridge zum Erfolg führen können. Zudem wird uns regelmäßig das FORUM D-System aufgefrischt. Und das Beste: Wir können auch hier bequem von zuhause aus teilnehmen.

Gisela Hardt-Nitschke: Vielen Dank, euch beiden für das interessante Gespräch, das zeigt, wie bereichernd ein gemeinsames Hobby im Ruhestand sein kann – sowohl zur Verbesserung der Gedächtnisleistung als auch in sozialer Hinsicht. Ich wünsche euch weiterhin viel Freude beim gemeinsamen Bridgespielen!

Autor:

Christa Asam (Bridge-Club Lauf) aus Eckental

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