Gewinnspiel
„Die Psychoanalytikerin”
- hochgeladen von wochenblatt - Redaktion
Über eine Frau, die sich früh in der Männer-
domäne der Psychoanalyse behauptet!
Hamburg 1920: Die Psychoanalytikerin Vera hat die Praxis ihres Mannes im Stadtteil Uhlenhorst übernommen, nachdem er fünf Jahre zuvor im Ersten Weltkrieg gefallen ist. Ihre Patienten haben die unterschiedlichsten seelische Narben – die meisten aufgrund ihrer Kriegsvergangenheit. Als es unter ihnen zu mysteriösen Todesfällen kommt, bittet Kommissar Bender Vera um Hilfe. Sie soll tiefer in der Vergangenheit der Betroffenen bohren, ein Zusammenhang scheint naheliegend. Dann wird der gesichtsverletzte ehemalige Soldat Willi Schuster von seiner Frau als vermisst gemeldet – wieder ein Patient von Vera. Und ihr wird klar: Offenbar rächt sich jemand an dessen ehemaligem Regiment …
Spannende Kriminalgeschichte und
einfühlsamer Gesellschaftsroman
Die 1920er Jahre waren wegweisend für die Emanzipation der Frau. In diesem Spannungsfeld erkämpfen sich auch die Protagonistinnen des Romans eine neue gesellschaftliche Rolle. Sie sind ehrgeizig, haben Selbstvertrauen, arbeiten und sind finanziell unabhängig – für diese Zeit sehr ungewöhnlich – und werden dennoch gefangen gehalten in den tradierten Regeln der damaligen Männerwelt. Doch sie kämpfen weiter.
Melanie Metzenthin wurde 1969 in Hamburg geboren, wo sie auch heute noch lebt und als Fachärztin für Psychiatrie arbeitet. Mit der Vergangenheit ihrer Heimatstadt fühlt sie sich ebenso verbunden wie mit der Geschichte der Medizin. Beim Schreiben ihrer Romane greift sie gerne auf ihre beruflichen Erfahrungen zurück, um aus ihren fiktiven Charakteren glaubhafte Figuren vor einem möglichst realisitschen Setting zu machen. „Die Hafenschwester. Als wir zu träumen wagten” ist im Diana Verlag erschienen und der Auftakt zu einer erfolgreichen Trilogie.
Die Psychoanalytikerin
Autorin: Melanie Metzenthin
Verlag: Heyne
384 Seiten, Paperback
Preis: 17,00 €
ISBN: 978-3-453-29256-7
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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