Rekord-Kirsche in Igensdorf
Größte Frucht prämiert

Fachberater Hans Schilling, Kirschkönigin Rebecca I, Tina Weishaupt (Geschäftsführerin Obstgroßmarkt Igensdorf), Werner Baierlein (Sieger des Wettbewerbes), Landrat Dr. Hermann Ulm und Manuel Rauch (Geschäftsführer Obstgroßmarkt Petzfeld, von links) am Kirschenkunstwerk vor dem Obstmarkt Igensdorf.
 | Foto: Uwe Rahner
  • Fachberater Hans Schilling, Kirschkönigin Rebecca I, Tina Weishaupt (Geschäftsführerin Obstgroßmarkt Igensdorf), Werner Baierlein (Sieger des Wettbewerbes), Landrat Dr. Hermann Ulm und Manuel Rauch (Geschäftsführer Obstgroßmarkt Petzfeld, von links) am Kirschenkunstwerk vor dem Obstmarkt Igensdorf.
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Kirschen der Extraklasse sollen mindestens 28 mm groß sein – und entsprechend schwer. Die „größte Kirsche der Fränkischen Schweiz“ im vergangenen Jahr war stattliche 36 mm groß und wog 22,3 Gramm – und wurde vom prächtigsten Exemplar der Saison 2020 um fast ein Drittel übertroffen: Am 13. Juli konnten der Kreisfachberater für Obstbau, Hans Schilling, und die Geschäftsführerin Tina Weishaupt vom Obstgroßmarkt Igensdorf die schwerste Kirsche mit einen Gewicht von 28,6 Gramm wiegen.

Wettbewerb der Obstgenossenschaften der Fränkischen Schweiz

Geerntet hatte sie Werner Baierlein aus Theilenberg im Spalter Land, das zum Einzugsgebiet der Obstgenossenschaft Igensdorf zählt. Den Wettbewerb hatten wieder die Genossenschaften Igensdorf, Mittelehrenbach und Pretzfeld ausgelobt.Besonders intensiv gedüngt hat er in seiner modernen Kirschenanlage nicht, verrät Werner Baierlein, aber er hat die Pflanzen sehr aufwändig gepflegt und geschnitten. Auch die zweitgrößte Kirsche hatte er angeliefert, ebenfalls von der Sorte Carmen.

Die Siegerprämie in Höhe von 500 Euro überreichte Landrat Dr. Hermann Ulm auf dem Gelände des Obstgroßmarktes Igensdorf im Beisein der amtierenden Kirschenkönigin Rebecca I. sowie Tina Weißhaupt vom Obstgroßmarkt Igensdorf und Manuel Rauch vom Obstgroßmarkt Pretzfeld.  Insgesamt war die Ernte für die Kirschenerzeuger aber nicht rekordverdächtig: Zwischen 50 bis 80 Prozent Minderertrag wurden durch Fröste im April und Mai verursacht. Die nicht betroffenen Früchte konnten immerhin gut vermarktet werden, die Genossenschaften blicken nun mit Zuversicht auf ein positives Erntejahr 2021.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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