Bodenerkundung an der Schwabach
Brücke wird 2026 erneuert

- Keine Grenzkontrollen, sondern Bodenerkundungen auf der Schwabachbrücke: Inzwischen wird die Baustelle wieder abgebaut.
- Foto: Uwe Rahner
- hochgeladen von wochenblatt - Redaktion
Etwa eine Woche lang war die Staatsstraße 2240 zwischen Eckental-Brand und Kleinsendelbach-Steinbach auf eine Fahrspur reduziert. Genau an der Grenze zwischen den Landkreisen Erlangen-Höchstadt und Forchheim sowie den Regierungsbezirken Mittelfranken und Oberfranken, an der Brücke über den „Grenzfluss” Schwabach, bremste eine Ampel den Verkehr ein wenig.
Für die Wartenden waren Arbeiten zu sehen mit vielen Rohren und einem hoch aufragenden Gerät der Firma Bohr- und Brunnenbau Dippold aus Burgebrach. Die Nachfrage beim zuständigen Staatlichen Bauamt Nürnberg ergab: Es handelte sich um eine Bodenerkundung.
Die Brücke über die Schwabach stammt aus dem Jahr 1957. Nach 69 Jahren soll sie 2026 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden. Die nebenliegende Geh- und Radwegbrücke wird ebenfalls abgebrochen und der Geh- und Radweg über den Randbereich der neuen Brücke geführt. Um die richtige Gründung für das Bauwerk zu wählen, fanden nun als Vorarbeit Bohrungen statt. Die Kosten für den Neubau belaufen sich nach grober Schätzung auf 700.000 Euro – wie die Arbeiten nächstens Jahr den „Grenzverkehr” beeinflussen, wird rechtzeitig im wochenblatt stehen.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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