Einzigartiger Besucherandrang im JUZ Eckental
Matthias Egersdörfer riet zur Langsamkeit

- Matthias Egersdörfer stellte im bis auf den letzten Platz ausverkauften Eckentaler JUZ sein neues Programm
„Langsam” vor. - Foto: Andreas Unbehaun
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Berlin, Hamburg, München, Wien, Salzburg – der Tourplan von Matthias Egersdörfer sagt viel über den Erfolg des Fürthers aus. Der Kabarettist, Autor, Schauspieler und akademische Künstler Egersdörfer kommt aber auch immer wieder gerne nach Eckental ins JUZ. Dort freute man sich am Samstag über einen einzigartigen Besucherandrang. Gut, dass die Veranstaltung im Außenbereich geplant war und so konnte flugs ein Vorhang abgenommen werden, der den „Vorstellungsraum” vom Außenbereich trennen sollte. Somit konnten letztlich fast 140 Gäste das neue Programm vom „Egers” erleben. „Langsam” heißt dieses und nimmt das Publikum mit in die Zeit als Egersdörfer mit seinem Freund Philipp Moll als Jugendliche die Schulbank drückten. Überhaupt der Moll: Egersdörfer vermisst seinen vor neun Jahren verstorbenen kongenialen Künstlerpartner von damals schmerzlich.

- Foto: Andreas Unbehaun
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Matthias Egersdörfer, wie immer mit rotem Hemd und Anzug, derzeit wieder vollbärtig, ist einfach ein großartiger Geschichtenerzähler. An einer Stelle beschreibt er detailliert sein Lieblingswirtshaus und viele im fachkundigen Publikum erkennen sofort das Gasthaus Fürsattel in Günthersbühl, in dem die Zeit stehengeblieben scheint. Am Ende des Abends gab es langanhaltenden Applaus für den Künstler, der längst große Häuser füllt und zum Glück auch immer wieder das Eckentaler JUZ.




Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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