Igensdorf: Die Post ist da!
Neuer Stützpunkt für Raum Eckental und Gräfenberg

Die Deutsche Post hat in Igensdorf investiert. | Foto: Deutsche Post

Seit dem Umzug Anfang August hat die Deutsche Post die bisherigen Zustellstützpunkte (ZSP) Eckental und Gräfenberg in der Igensdorfer Ziegeleistraße 4 vereint. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen ein Grundstück von knapp 9.500 qm im Igensdorfer Gewerbegebiet erworben, das infrastrukturell gut erschlossen ist und eine ideale Verkehrsanbindung an die B2 bietet. Durch den Umzug in den neuen ZSP in Igensdorf werden die bisher angemieteten Gebäude in Eckental und Gräfenberg nicht mehr von der Deutschen Post genutzt.

Der neue Standort versorgt Postkunden in den Marktgemeinden Eckental und Igensdorf, in der Stadt Gräfenberg, in Weißenohe sowie in Hiltpoltstein, Egloffstein, Obertrubach und Simmelsdorf. Derzeit sorgen hier knapp 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür, dass täglich Briefe, Postkarten, Dialogpost, Päckchen und Pakete von Montag bis Samstag pünktlich und sicher zu ihren Empfängern in über 16.000 Haushalten kommen. Weitere motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zustellung werden noch gesucht unter www.werde-einer-von-uns.de

Mehr Bearbeitungsflächen für Paket und Brief

Der neue Standort der Deutschen Post bietet viele Vorteile, so ZSP-Leiter Andreas Jahn stolz: „Der neue Zustellstützpunkt wird den stetig steigenden Paketmengen gerecht. Der Platz für die Paket- aber auch für die Briefsortierung ist größer bemessen und lässt sich durch die vorhandene Wachstumsreserve in Zukunft noch deutlich ausbauen. Auch ist die Andienung des Standortes durch zwei bodentiefen Anfahrtsrampen wesentlich einfacher geworden.“ Die automatische Sonnenbeschattung der Arbeitsplätze ist ein weiterer großer Vorteil des neuen Standortes.

In dem Zustellstützpunkt bereiten die Postboten ihre Zustelltouren vor. Der größte Teil der Briefe, die morgens vom Briefzentrum in Nürnberg angeliefert werden, ist schon nach der Gangfolge der Zusteller sortiert. Nur geringe Mengen müssen noch im Zustellstützpunkt von Hand in die Reihenfolge gebracht werden, in der die Postboten die Straße entlang ihre Tour fahren. Auch die Päckchen und Pakete, die morgens mit mehreren LKW vom Paketzentrum in Feucht kommen, müssen den Touren entsprechend in die Zustellfahrzeuge geladen werden, bevor die Postboten zu ihrer täglichen Runde aufbrechen.

Platz für zukünftig 35 StreetScooter

Der Standort wird in den kommenden Wochen mit der notwendigen Infrastruktur von zukünftig 35 Elektro-Autos ausgerüstet und ist somit Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns. Schon länger setzt die Deutsche Post DHL Group auf E-Mobilität und ist mittlerweile mit über 15.000 StreetScootern in Deutschland unterwegs. Als weltweit größter Logistiker möchte die Deutsche Post DHL vorangehen und ihre führende Position beim Thema Nachhaltigkeit weiter ausbauen.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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