Gesangverein und Burschenschaft Dachstadt
Adventssingen am Feuerwehrhaus

Das Adventssingen in Dachstadt fand am 14.12.2025 zum ersten Mal am Feuerwehrhaus statt.  | Foto: Christiane Behringer
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Der Gesangverein Dachstadt und die Burschenschaft Dachstadt luden auch in diesem Jahr wieder gemeinsam zum "Adventssingen" am Nachmittag des dritten Adventssonntags ein. Neu war in diesem Jahr allerdings der Veranstaltungsort am Feuerwehrhaus. Viele Jahre lang traf man sich am Dachstadter "Plärrer", neben dem Christbaum, doch der Platz bot bei kaltem Wetter kaum Schutz vor Wind und Niederschlag - für Gäste und Helfer. Im Hof des Feuerwehrhauses steht man als Gast angenehm windgeschützt und Strom- und Wasseranschluss sowie die direkte Lagermöglichkeit für Getränke usw. vor Ort machen den Helfern das Leben viel einfacher als mitten auf der Straße.

Der Standortwechsel war in diesem Jahr besonders passend, da in diesem Jahr beim Adventssingen Spenden für die Anschaffung eines Defibrillators am Dachstadter Feuerwehrhaus gesammelt werden, wie Alwin Mösel bei seinen Begrüßungsworten erklärte. So ein lebensrettendes Gerät fehlt im Ort noch und gerade wenn es zum Einsatz kommt, zählt oft jede Sekunde. Die Burschenschaft Dachstadt sorgte wie im letzten Jahr wieder für leckere Bratwürste vom Grill und kalte Getränke, wärmte aber auch die Gäste mit Glühwein und Kinderpunsch und warmen Feuertonnen.

Und natürlich wurde auch gesungen: der Gesangverein unter Chorleiter Wolfgang Junga schlug eher ruhige Töne an, man hatte verschiedene besinnliche Lieder eingeübt, die wunderbar ergänzt wurden von den fröhlichen und festlichen Klängen bekannter Weihnachtsmelodien, die der Posaunenchor Igensdorf unter der Leitung von Anja Behringer vortrug.
Für die Kinder war das alles nebensächlich, denn der wichtigste Gast an diesem Nachmittag war für sie natürlich der Nikolaus mit seinem Helfer, Knecht Rupprecht. Und der kam dann auch, wie immer mit einem Wagen voller Geschenke, die er dann jedem Kind überreichte, zusammen mit Lob und in manchen Fällen auch einigen Ermahnungen - aber auch die immer auf sehr charmante und nette Art. Knecht Rupprecht musste übrigens von seiner Rute keinen Gebrauch machen. Nachdem dieser "offizielle" Besuch mit seinem leeren Wagen wieder abgereist war, standen alle noch lange mit ihrem Glühwein an den Feuertonnen und wärmten sich Hände und Herzen.

Autor:

Christiane Behringer aus Igensdorf

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