Nachbarschaftshilfe Eckental
Schulung der Alltagsbegleiter/Helfer mit der Alzheimer Gesellschaft Nürnberg und Nachbarschaftshilfe Eckental
- hochgeladen von Karl-Heinz Link
Alltagsbegleiter: Karl-Heinz Link und Team sind mit Elan ins 2. Jahr gestartet
Das Projekt „Alltagsbegleiter“ der Nachbarschaftshilfe Eckental und Umgebung „Füreinander-Miteinander“ e.V. ist erfolgreich in sein zweites Arbeitsjahr gestartet. Nach den Schulungen im Oktober 2024 nahmen die Alltagsbegleiter ihre Tätigkeit auf. Karl-Heinz Link übernahm die Schnittstelle zwischen den Ehrenamtlichen, Alltagsbegleitern / -helfern, den Auftraggebern und dem Verein. Link: „Es macht mir sehr viel Spaß die Bürger zu unterstützen, damit sie so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung leben können und die altbewährte Lebensqualität erhalten bleibt. Wenn gewünscht, rechnen wir für sie mit der Kranken- / Pflegekasse ab. Zudem bekommen unsere Alltagsbegleiter einen Stundenlohn in Höhe von 12 Euro. Viele Orte rund um Eckental profitieren noch nicht vom Prinzip der Alltagsbelgleiter und das macht sich bemerkbar. Aus den umliegenden Ortschaften – etwa aus Heroldsberg und Kalchreuth, Neunhof und Bullach erreichen uns zunehmend Anfragen von Menschen, die sich ebenfalls Unterstützung wünschen.“
Auch dieses Jahr finden am 18. und 19.10. / 25. und 26.10. sowie am 02.11. wieder Schulungen in Eckental statt. Die Kosten werden vom Verein übernommen, Anmeldungen nehmen wir bereits jetzt entgegen. Bei Fragen können sie sich gerne auf unserer Homepage www.nachbarschaftshilfe-eckental.de oder unter der Rufnummer 0170-7192809 informieren. Wir freuen uns, wenn sich ehemalige Pflegekräfte oder Krankenschwestern melden und uns aktiv unterstützen. Diese Personengruppen benötigen keine Schulung und sind sofort einsetzbar.
Angesichts der demographischen Entwicklung und der zu erwartenden schwierigen Zukunftsaussichten im Bereich der Versorgungssysteme für pflegebedürftige Menschen wird die Pflege und Betreuung in Zukunft vor einer ganzen Reihe neuer Herausforderungen stehen, nicht nur im Landkreis ERH: kaum Fachpersonal, Kurzzeitpflegeplätze, Tagespflegeplätze etc. Umso wichtiger ist es, jetzt tragfähige, alltagsnahe Strukturen wie das Modell der Alltagsbegleiter weiter auszubauen – als Teil einer zukunftsfähigen Versorgung, die Menschen dort unterstützt, wo sie leben.
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