Train Rental International (TRI)
Hier kommt die Maus...

Aktuell setzt TRI die „Elefanten-Lok” in Nordrhein-Westfalen ein. Eines Tages soll sie auch nach Nürnberg rollen. Nach Eschenau kommt sie wegen des fehlenden Fahrdrahtes auf der Gräfenbergbahn leider nicht. | Foto: TRI
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  • Aktuell setzt TRI die „Elefanten-Lok” in Nordrhein-Westfalen ein. Eines Tages soll sie auch nach Nürnberg rollen. Nach Eschenau kommt sie wegen des fehlenden Fahrdrahtes auf der Gräfenbergbahn leider nicht.
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…und mit ihr der blaue Elefant, der vor 50 Jahren erstmals in der „Sendung mit der Maus” auftauchte. Seither begeistern ­Elefant und Maus zusammen mit der Ente, die später dazu kam, Woche für Woche Jung und Alt in der ARD. Zum 50. Geburtstag des Elefanten rollt wieder eine Lokomotive mit Motiven der ­Sendung über Deutschlands Schienen. Gestaltet wurde die „Lok mit dem Elefanten” nach komplexen Vorgaben vom Eckentaler Unternehmen TRI zusammen mit dem WDR.

Schon 1996 ließ die Deutsche Bahn anlässlich des 25. Geburtstages der „Maus” eine entsprechend gestaltete Lokomotive fahren, die auch in der Sendung zur Geltung kam. Damals hatte die DB als „Lok mit der Maus” eine Schnellzuglokomotive der Baureihe 110 ausgewählt. Diese Lokbaureihe war seinerzeit noch in mehreren hundert Exemplaren in Deutschland eingesetzt. Heute zählt die Baureihe zu den gern fotografierten Raritäten auf Schienen. Auch die neue „Lok mit dem Elefanten” zählt zur Baureihe 110.

Die Train Rental International TRI hat einige der letzten inzwischen rund 60 Jahre alten Exemplare in mühevoller Arbeit wieder betriebstüchtig herrichten lassen und setzt diese Loks auch heute noch planmäßig ein. Dabei beweisen die Maschinen, dass sie mit ihren 5.000 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h noch lange nicht zum alten Eisen zählen.

Foto: Privat

In Eschenau kombinierten die TRI-Mitarbeiter geeignete Elemente aus den urheberrechtlich geschützten „Maus”-Motiven zu einem Gesamtwerk. Dieses war mit den betriebstechnischen Anforderungen der Lok in Einklang zu bringen.

Die TRI widmete sich ab 2013 zunächst dem Erhalt historischer hochwertiger Schienenfahrzeuge. Hieraus entwickelte sich die Idee, ältere Fahrzeuge für planmäßige Einsätze im Personennah- und Touristikverkehr verfügbar zu halten. So entwickelten sich die TRI zu einem Dienstleister für Ersatz- und Notverkehre – auf der Referenzliste stehen mittlerweile nahezu alle großen Schienenpersonenverkehrsunternehmen in Deutschland.

Gründer von TRI ist der Eckentaler Tobias Richter, der das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sohn Maximilian geschäftsführend leitet.

Aktuell setzt TRI die „Elefanten-Lok” in Nordrhein-Westfalen ein. Eines Tages soll sie auch nach Nürnberg rollen. Nach Eschenau kommt sie wegen des fehlenden Fahrdrahtes auf der Gräfenbergbahn leider nicht. | Foto: TRI
Foto: Privat
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wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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