Erfahrungsaustausch in Bubenreuth
Treffen von deutsch-französischen Partnerschaftsvereinen
- Vertreter der deutsch-französischen Partnerschaftsvereine trafen sich zum Erfahrungsaustausch.
- Foto: Privat
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Am Freitag, 21. November, trafen sich Vertreter der Partnerschaftsvereine Bubenreuth, Baiersdorf und Kalchreuth zu einem Erfahrungsaustausch in Bubenreuth.
Die Veranstaltung bot eine wertvolle Gelegenheit, interessante Themen zu diskutieren und die langjährigen deutsch-französischen Freundschaften weiter zu vertiefen.
Vereine und ihre Partnerstädte
Zwischen Erlangen und Rennes wurde 1964 eine Städtepartnerschaft geschlossen. Um diese beiden Städte herum entwickelten sich weitere Partnerschaften.
Die jüngste Partnerschaft besteht seit Mai 2022 zwischen Bubenreuth und Saint-Gilles. Mitglieder von „Ensemble. Deutsch-Französischer Partnerschaftsverein Bubenreuth” berichteten von den jüngsten Entwicklungen der Städtepartnerschaft. Der Partnerschaftsverein Baiersdorf „Le Pont pour Pacé” stellte die seit dem Jahr 2000 bestehende Städtepartnerschaft mit der Stadt Pacé vor.
Der Kalchreuther Verein zur Pflege internationaler Beziehungen mit der bretonischen Stadt La Chapelle des Fougeretz kann schon auf 32 Jahre Partnerschaftserfahrung zurückblicken und berichtete von seinen Aktivitäten und geplanten Projekten.
Noch ein Jahr länger, nämlich seit 1992, besteht der Partnerschaftsverein Amitié Uttenreuth mit Saint-Grégoir.
Neue Ansätze für den Austausch:
Alle Generationen im Blick
Der Partnerschaftsverein Kalchreuth stellte ein neues Format vor: Er wird in Zukunft Familienfahrten organisieren, die allen Generationen gerecht werden sollen – von jungen Familien bis hin zu älteren Bürgern.
Zusammenarbeit und Austausch fördern
Der Abend war geprägt von lebhaften und konstruktiven Gesprächen über die Förderung des gegenseitigen Verständnisses und die Möglichkeiten für zukünftige gemeinsame Projekte. Die Vereine organisieren regelmäßig Veranstaltungen und Austauschprogramme, die die Städtepartnerschaften lebendig halten und vertiefen. Die Begegnungen und der kulturelle Austausch bereichern nicht nur den einzelnen Bürger, sondern stärken auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und ein Austausch darüber wie man in einer Gemeinde leben, lernen, arbeiten, altern will bereichert und schafft neue Ideen und Möglichkeiten – gerade auch über Landesgrenzen hinweg.
So leistet die Städtepartnerschaft einen Beitrag, der weit über die formellen Beziehungen hinaus geht und einen echten Beitrag zur Völkerverständigung und zum europäischen Zusammenhalt leistet.
Alle waren sich einig, dieses interkommunale Treffen wird wiederholt werden, um voneinander zu lernen.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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