Auszeichnung mit Symbolkraft
„Grünes Band der Gesundheit“ für Kalchreuth

Kalchreuths Bürgermeister Herbert Saft (Mitte) und sein Stellvertreter Otto Klaußner (rechts) nach der Urkundenübergabe durch Stiftungsratsvorstand Udo Simon (links).
 | Foto: Georg Heck
  • Kalchreuths Bürgermeister Herbert Saft (Mitte) und sein Stellvertreter Otto Klaußner (rechts) nach der Urkundenübergabe durch Stiftungsratsvorstand Udo Simon (links).
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Der Gemeinde Kalchreuth wurde das „Grüne Band der Gesundheit“ von der „Sanoris Stiftung für Gesundheitsforschung“ verliehen. Die Auszeichnung soll Kommunen würdigen, die besonderen Wert auf die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger legen. Die kleine Feierstunde im Sitzungssaal des Kalchreuther Rathauses wurde musikalisch umrahmt von den Kalchreuther „Pfefflers Pfeifern“ unter der Leitung von Roswitha Plott (Piano).

Udo Simon, Vorsitzender des Stiftungsrats der Sanoris-Stiftung, lobte die erfolgreichen Bemühungen der Gemeinde, eine gesundheitsorientierte Freizeitstruktur zu entwickeln, die von den Einwohnern, aber auch von Erholungsuchenden von Nah und Fern gerne angenommen wird. Die Stiftung bietet auch Vorträge rund um die Gesundheit an – ein interessantes Thema für die Gemeinde Kalchreuth, so Bürgermeister Saft.

Zu den für die Verleihung ausschlaggebenden positiv bewerteten Fakten zählt die vorteilhafte Internetpräsentation der Gemeinde mit Infos über Vereine, Freizeit, Tourismus, Erlebnis- und Lehrpfade und Wandern, aber auch wichtigen Infos über Gaststätten und Hotels. Details über Sehenswürdigkeiten kann man über QR-Codes mit dem Smartphone abrufen.

Hervorgehoben werden auch der Bevölkerungsmix in der jungen Siedlung am Weingarten, die bisherige Verweigerung eines Supermarktes im Sinne der Erhaltung von Dialog und Kommunikationsqualität in bestehenden Einzelhandelsgeschäften, die Schaffung von Kinderspielplätzen mit guten Möglichkeiten zur Beaufsichtigung sowie der gute Zustand und die vorbildliche Beschilderung von vielen Wegen mit Lehrtafeln zur Wissensvermittlung für Wanderer, Jogger, Radfahrer und Mountain-Biker. Die „Kirsch-Dorf“ Besucher finden außerdem genügend KFZ-Parkmöglichkeiten und gut positionierte Ruhebänke und Tische zum Verweilen vor. Für äußerst attraktiv befunden wurde auch der neue wunderschöne Bewegungspark.

Im Text der Urkunde heißt es: Die gebotene, wohl geplante Infrastruktur für Erholung und Freizeit dient der Regeneration von Körper, Geist und Seele. Dieser Leitgedanke rechtfertigt die Auszeichnung mit dem „Grünen Band der Gesundheit“ und soll Ansporn für die Aufrechterhaltung dieser vorbildlichen Gemeinschaftseinrichtungen sein. 

Georg Heck

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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