Horst Gnas aus Eckental mit 84 Jahren flott dabei
Prominente Radrenn-Veteranen traten wieder in die Pedale

Der Eckentaler Horst Gnas (Mitte) hat für diese Rundfahrt wieder die Gelegenheit genutzt, seine persönliche Trainingsstrecke den nach wie vor fitten Sportkameraden zu präsentieren. | Foto: Udo Schuster
  • Der Eckentaler Horst Gnas (Mitte) hat für diese Rundfahrt wieder die Gelegenheit genutzt, seine persönliche Trainingsstrecke den nach wie vor fitten Sportkameraden zu präsentieren.
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Über 20 ehemalige Radrennfahrer, welche in den 1950er bis 1980er Jahren sehr aktiv und erfolgreich waren, trafen sich am vergangenen Sonntag bereits zum fünften Mal zur Fränkischen Schweiz-Rundfahrt in Großen­gsee. Rund 60 Kilometer hätten es werden sollen, aber durch eine Straßenbaustelle musste der Tross über Diepoltsdorf im Naifertal noch einige Höhenmeter mehr zurücklegen, was aber letztlich kein Problem war.

Horst Gnas aus Eckental war dreimal Weltmeister

Unter den Teilnehmern waren neben dem 2-fachen Deutschen Meister und 3-fachen Weltmeister Horst Gnas aus Eckental auch der 13-fache Deutsche Meister und 2-fache Vizeweltmeister Gerhard Scheller aus Nürnberg-Gebersdorf sowie die weiteren Deutschen Meister Dieter Bischof, Klaus Burges, Dieter Burkhardt (2-fach), Gerhard Duschl, Werner Kahla und Luggi Rösslein (2-fach) bei der Ausfahrt mit dabei. Insgesamt waren acht Deutsche Meister am Start.
Von Großengsee fuhren die Radrennfahrer über Strahlenfels nach Wildenfels. Ein Blick zur Burgruine, wo noch der Bergfried gut sichtbar über den Baumwipfeln hervortritt, bevor die nächsten Reste einer Burg bei Stierberg auf der Wegstrecke passiert wurden. Durch Betzenstein fuhren die Radler weiter nach Bernheck in Richtung Ranna-Mosenberg. Ein kurzer Halt folgte in Neuhaus, bevor es durch das wunderschöne Pegnitztal ging, unter den alten Eisenbahnbrücken hindurch und weiter nach Viehofen und Eichenstruth. Die Schermshöhe mit dem markanten „Fernsehturm“ im Blick, wurde weiter nach Spieß geradelt. Von hier ging es längere Zeit bergab nach Ittling und über Diepoltsdorf und das idyllische Naifertal nach Großengsee zurück. Zufrieden mit den geleisteten Rennradkilometern erreichte der Tross nur leicht verspätet nach über zweieinhalb Stunden Fahrzeit das Ziel. „Wir haben in zweieinhalb Stunden auch über 700 Höhenmeter bewältigt, das ist schon eine Hausnummer“, berichtet der mit 84 Jahren älteste Teilnehmer Horst Gnas. Die Rennfahrer waren alle Begeistert von dieser Ausfahrt und freuen sich schon auf 2026, wenn erneut in der Fränkischen die Runde gedreht werden soll. 

Udo Schuster

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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