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Teil 2: Widderchen – fliegende Blutströpfchen

Das Bergkronwicken- oder Glücks-Widderchen fliegt nur noch an wenigen, örtlich stark begrenzten Flächen in Franken und gilt als vom Aussterben bedroht. Hier ein Weibchen bei der Eiablage. | Foto: Walter Hufnagel
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  • Das Bergkronwicken- oder Glücks-Widderchen fliegt nur noch an wenigen, örtlich stark begrenzten Flächen in Franken und gilt als vom Aussterben bedroht. Hier ein Weibchen bei der Eiablage.
  • Foto: Walter Hufnagel
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Juwelen der Natur im wochenblatt-Land! 

Fortsetzung zum Beitrag aus 31/2018

In diesen Tagen fangen sie wieder an, im wochenblatt-Land umher zu schwirren, die Widderchen. Diese nur zwei bis drei Zentimeter kleinen Schmetterlinge, bieten dem Naturfotografen lohnende Motive, weil sie vor seiner Annäherung nicht fliehen. Sie vertrauen auf das in ihrem Körper eingelagerte Gift. Die meisten bei uns vorkommenden Arten haben schwarze Flügel mit roten Flecken, es gibt aber auch die selteneren Grünwidderchen. Alle jedoch sind gekennzeichnet durch einen auffällig schwirrenden, unbeholfen erscheinenden Flug, der meistens in einer weniger eleganten Plumps-Landung auf einer vorzugsweise blauen Blüte endet. Die Tiere sind sehr standorttreu.
Durch die vergangenen, wiederkehrenden Trockenjahre, in welchen die Futterpflanzen der Raupen stellenweise gänzlich ausblieben, wurden ihre Bestände stark dezimiert. Die meisten Arten, besonders das Bergkronwicken-Widderchen, sind vom Aussterben bedroht und somit in allen Erscheinungsformen streng geschützt.Eine Vielzahl erstklassiger Naturaufnahmen, erstaunliche Videos sowie interessante und lehrreiche Dokumentationen bietet die Homepage des Autors:
www.naturvorderkamera.de

Widderchen – fliegende Blutströpfchen
Das Bergkronwicken- oder Glücks-Widderchen fliegt nur noch an wenigen, örtlich stark begrenzten Flächen in Franken und gilt als vom Aussterben bedroht. Hier ein Weibchen bei der Eiablage. | Foto: Walter Hufnagel
Eispiegel (Gelege) des Glückswidderchens mit potentiellem Parasiten im Anmarsch | Foto: Walter Hufnagel
Die Thymian-Widderchen erkennt man an den keilförmigen Flecken | Foto: Walter Hufnagel
Paarung der Beilfleck-Widderchen auf einer Esparsette | Foto: Walter Hufnagel
Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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