Landkreis Forchheim
Ausbildungsförderpreis für innovative Ausbildungsbetriebe

Direktor Rainer Lang, Landrat Hermann Ulm und Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben Preisgelder und Urkunden. Auch die nicht ausgezeichneten Bewerber erhalten Teilnahmeurkunden. | Foto: Rolf Riedel
  • Direktor Rainer Lang, Landrat Hermann Ulm und Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben Preisgelder und Urkunden. Auch die nicht ausgezeichneten Bewerber erhalten Teilnahmeurkunden.
  • Foto: Rolf Riedel
  • hochgeladen von wochenblatt - Redaktion

Das System der dualen Berufsausbildung, wie es in Deutschland praktiziert wird, gilt als Erfolgsmodell sowohl für Auszubildende als auch für Ausbildungsbetriebe. Die Vereinigten Raiffeisenbanken riefen 2005 einen Ausbildungsförderpreis ins Leben, um einem Lehrstellenmangel zu begegnen. Obwohl aus diesem inzwischen eher ein Lehrlingsmangel geworden ist, haben die Verantwortlichen entschieden, die Bemühungen engagierter Ausbildungsbetriebe weiter zu unterstützen und den Preis auch in diesem Jahr, nunmehr zum 7. Mal, auszuloben. Das Preisgeld von 5.000 Euro ist zweckgebunden für die Ausbildung.

Insgesamt hatten sich elf Unternehmen beworben, ließ Andreas Rösch von der Wirtschaftsförderung im Landkreis Forchheim anlässlich der Preisverleihung im Landratsamt wissen.

Auszeichnung für CNC Hofmann in Haidhof

Die Jury, bestehend aus Elisabeth Bräunig (Berufliches Schulzentrum Forchheim), Bernd Rehorz (IHK Oberfranken), Christian Jaklin (stv. Kreishandwerksmeister), Andreas Rösch und Bankdirektor Rainer Lang belohnte drei Unternehmen mit jeweils 1.500 Euro: CNC Hofmann GmbH in Gräfenberg-Haidhof, Gebrüder Waasner Elektrotechnische Fabrik GmbH in Forchheim und NB Parts GmbH in Forchheim. Die inhabergeführte CNC Hofmann bildet seit 1995 zum Industriemechaniker aus, zeichnet sich durch eine hohe Übernahmequote aus, kann auf den Staatspreis eines Auszubildenden mit einem Notendurchschnitt von 1,2 verweisen und kooperiert intensiv mit den Schulen vor Ort.

Sonderpreise gab es für die Pflegeausbildung: Über je 500 Euro konnten sich die Diakoniestation Forchheim-Ebermannstadt sowie das Klinikum Forchheim Fränkische Schweiz gGmbH freuen. Die Vereinigten Raiffeisenbanken hatten dafür das Preisgeld um 500 Euro aufgestockt.

Rolf Riedel

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

75 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.