Sonderausstellung in Heroldsberg
10 im Schloss

Andreas Floris, Hans Fister, Petra Krischke, Hannes Arnold, Jennifer Hauch, Rainer Baierlein, Dieter Kaletsch, Eberhard Brunel-Geuder, Robert Schlund und Dr. Alexander Racz.  | Foto: Uwe Rahner
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  • Andreas Floris, Hans Fister, Petra Krischke, Hannes Arnold, Jennifer Hauch, Rainer Baierlein, Dieter Kaletsch, Eberhard Brunel-Geuder, Robert Schlund und Dr. Alexander Racz.
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„Zeitgenössische Kunst aus dem Erlanger Oberland“ präsentiert das Museum Weißes Schloss Heroldsberg seit vergangenen Freitag noch bis 21. April 2024. Bei der Vernissage am Donnerstagabend erläuterte Eberhard Brunel-Geuder aufgrund von Nachfragen, was man unter dem nicht offiziellen Begriff „Erlanger Oberland“ versteht: Die Gemeinden außerhalb der Stadt im östlichen, höher gelegenen Teil des früheren Landkreises Erlangen – also Eckental, Heroldsberg und Kalchreuth.

Aus diesen drei Kommunen kommen die zehn Kunstschaffenden, deren Arbeiten nun zu sehen sind. Und sie kommen aus der Gegenwart – anders als bei vielen bisherigen Sonderausstellungen, die sich zeitgeschichtlicher Kunst widmeten, wie Kurator Dr. Alexander Racz erläuterte. Die technische und thematische Bandbreite ist beträchtlich beim Ausschnitt aus dem vielen, was im Erlanger Oberland kreativ entsteht.

Fotografie, Malerei, Zeichnung, Grafik und Bildhauerei

Fotografien zeigen Rainer Baierlein (Heroldsberg) aus seiner Serie „Bewegte Bilder“, Dieter Kaletsch (Heroldsberg) mit Panorama und Schloss-Ansicht sowie Robert Schlund (Eckental) mit verschwommenen Ansichten von Gebäuden und Ensembles.Mit Malereien sind in der Ausstellung Jennifer Hauch und Petra Krischke (Heroldsberg) sowie Hans Hesselbach (Kalchreuth) vertreten. Jennifer Hauchs Bilder erkunden die Beziehung zwischen digitaler und der analoger Welt. Der Architekt und Künstler Hesselbach nimmt die Betrachter mit auf eine Reise in die Bergwelt und Petra Krischke spielt mit humorvollen „Abgründen des Sammelns“ mit seriellen Motiven und Zusammenhängen.
Der Eckentaler Hans Fister präsentiert zwei großformatige Aquarelle der Wiesent. Diego Bianconi (Eckental) zeigt neben Ölmalerei auch Selbstporträt und Aktzeichnung. Der bekannte Karikaturist Andreas Floris (Heroldsberg) ist mit Aquatinta-Technik und Skizzenbüchern vertreten.
Der Bildhauer Hannes Arnold (Heroldsberg), bekannt für Kunst am Bau, zeigt derbe Porträts aus Bronze, Bindedraht und Stuck, die im Flammspritzverfahren hergestellt wurden.

Führungen, Vorträge und Begleitveranstaltungen

Neben den regulären, vierzehntägig immer sonntags um 15 Uhr stattfindenden Museumsführungen (nächster Termin: 8. Oktober) werden auch insgesamt drei Kuratorenführungen angeboten, die erste davon am Mittwoch, 11. Oktober, um 10 Uhr. Zudem sind Künstlergespräche, ein Vortrag über die Technik der Radierung sowie Galeriebesuche vorgesehen. Der Eintritt in die Dauer- und Sonderausstellungen des Weißen Schlosses Heroldsberg beträgt 4,50 Euro (erm.3,50 / 2,00 Euro).Öffnungszeiten sind Mi. 10 bis 13 Uhr, Fr. bis So. 15 bis 18 Uhr sowie Sonderöffnungen auf Anfrage.

www.weisses-schloss-heroldsberg.de 

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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