Schwestern stellen in Heroldsberg aus
Mit vereinten Kräften

- Das Werk „Verlorene Worte“ von Gertraud Hörrmann.
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Vereint haben sich zwei Schwestern. Ihre vereinten künstlerischen Kräfte können in einer Ausstellung vom 4. Juli – 29. September im Rathaus Heroldsberg betrachtet werden. Der 1. Bürgermeister Jan König wird am Freitag, 8. Juli, um 18 Uhr die Ausstellung eröffnen.
Margot Brünig
Vereinte Kräfte, und zwar die Kräfte der Natur, hat Margot Brünig in ihren Naturbildern zum Thema. Einige der großen Acrylarbeiten zeigen kleine, unscheinbare Ausschnitte der Natur oder Alltagsobjekte, jedoch übergroß dargestellt. Die Künstlerin möchte mit ihren Bildern auf die Kraft und die Schönheit, die wir in unserm Alltag kaum mehr wahrnehmen, aufmerksam machen. Interessant ist der Rückblick auf den ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2019. Als damals das Leben stillstand, entwickelte sich vor der Tür die Natur davon unbeeindruckt weiter. In dieser Zeit entstand der 30- tägige Natur-Lockdown-Kalender.

- Das Werk „Lupinen“ von Margot Brünig.
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Gertraud Hörrmann
Im starken Kontrast zu den Werken von Margot Brünig stehen die meist kräftig farbigen, abstrakten Bilder von Gertraud Hörrmann. In ihren Bildern werden mit bemalten Flächen und gerissenen Formen aktuelle Tagesthemen aufgegriffen und in abstrakter Form interpretiert. Zentrales Thema sind die vielfältigen Möglichkeiten der verbalen Kommunikation als bedeutendes Bindeglied im menschlichen Miteinander. Dabei ist unbedeutend, ob es sich um oberflächliche Alltagsgespräche, tiefgründigem Gedankenaustausch, intensive Diskussionen oder einfühlsame Gespräche handelt. Inspiriert durch den situationsbedingten Mangel an persönlichen Gesprächsmöglichkeiten entstand diese Bildserie. Andere Arbeiten erinnern an die 70er Jahre, die in Farbe und Form in der Gegenwart wieder aufleben.

- Das Werk „Verlorene Worte“ von Gertraud Hörrmann.
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Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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