Besinnliche Energien
Erzgebirge-Tradition in Franken

Foto: privat
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Das Erzgebirge ist berühmt für seine Weihnachtstradition. Die Bräuche werden auch mit der erzgebirgischen Bergbaugeschichte verbunden. Das Leben der Bergleute spielte sich zum großen Teil im Dunklen unter Tage ab. Man sehnte sich nach Licht und genoss im Winter besonders den warmen Schein der Schwibbögen und Kerzen in den Fenstern.

Ulrich Stahl stammt aus Zwickau, lebt aber bereits seit 1981 in Eckental. Die erzgebirgische Volks- und Holzkunst hat er von Jugend an mit Leidenschaft betrieben. Ein Kellerraum in der Ollenhauerstraße ist ganz und gar dem detailreichen Hobby gewidmet.

Meist nach traditionellen Vorlagen fertigt der 74-Jährige aufwändige Weihnachtspyramiden aus massiven Ahorn-Hölzern, Schwibbögen, aber auch Leuchter, deren Einzelteile mit feinsten Konturen aus Sperrholz ausgesägt werden. Zwischendurch entstehen auch mal einfache Tannenbaumanhänger – alles in sorgfältiger Handarbeit.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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