Gräfenbergbahn auf der Projektliste
Bund, Bayern und Bahn: Investieren!

Vor einem Jahr am Bahnsteig der Gräfenbergbahn: Landtagsabgeordnete (Alexandra Hiersemann, Sebastian Körber, Josef Schmid, Michael Hofmann, Tessa Ganserer), Kreisräte (Manfred Bachmayer, ERH, Matthias Striebich und Barbara Poneleit, FO) mit Bürgermeisterin Ilse Dölle (Eckental), Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla (Gräfenberg) sowie Vertretern von  Bahn und Verkehrsministerium.
  • Vor einem Jahr am Bahnsteig der Gräfenbergbahn: Landtagsabgeordnete (Alexandra Hiersemann, Sebastian Körber, Josef Schmid, Michael Hofmann, Tessa Ganserer), Kreisräte (Manfred Bachmayer, ERH, Matthias Striebich und Barbara Poneleit, FO) mit Bürgermeisterin Ilse Dölle (Eckental), Bürgermeister Hans-Jürgen Nekolla (Gräfenberg) sowie Vertretern von Bahn und Verkehrsministerium.
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Der Bund stellt für Nahverkehrsprojekte (im Rahmen der mit der Deutschen Bahn vereinbarten Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung III) für alle Bundesländer 2,8 Milliarden Euro bereit – davon 436 Millionen Euro (fast 16 Prozent) für die Schieneninfrastruktur im Freistaat Bayern.

Das bayerische Verkehrsministerium hat gemeinsam mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft BEG und der Bahn vereinbart, welche Projekte bis 2029 aus den 436 Millionen Euro finanziert werden sollen. Auf dieser Liste befindet sich unter anderem die Streckenertüchtigung und -beschleunigung bei der Gräfenbergbahn.

Barbara Poneleit, stellvertretende Landrätin im Kreis Forchheim, Gemeinderätin im Markt Igensdorf und Kreissprecherin von B90/Die Grünen, freut sich: „Seit Jahren setzen wir uns für Gräfenbergbahn ein. Wir freuen uns, dass sich jetzt endlich eine positive Lösung abzeichnet!“

Sebastian Körber, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, ist erleichtert: „Die regionale Schieneninfrastruktur wurde seit Jahren auf Verschleiß gefahren und die eigenen Ansprüche der Staatsregierung immer weiter aufgeschoben. So freut es mich umso mehr, dass nun endlich versucht wird, diese Versäumnisse nachzuholen. Insbesondere ist die Generalsanierung, Elektrifizierung und Ausbau der Gräfenbergbahn dringend gegeben. Mit der Petition vom 21. Februar 2019 wurde mit über 5.600 Unterschriften bereits ein entsprechendes Gesuch eingereicht, das ich im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr unterstützt habe."

Der Kreisrat und Gräfenberger Stadtrat Matthias Striebich, der diese Petition initiiert hatte, erklärt: „Wir wollen einen Ausbau der Gräfenbergbahn nach dem Vorbild derSchönbuchbahn in Baden-Württemberg, die mit der Gräfenbergbahn vergleichbar ist und vor kurzem intensiv für einen dichten Takt ausgebaut und elektrifiziert worden ist.“

BEG: Mehr Servicequalität

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft BEG, die den Regionalverkehr im Auftrag des Freistaats plant, finanziert und kontrolliert, verzeichnete am 8. Juli in ihrem Jahresranking zur Servicequalität 2019 positive Werte: Die Mittelfrankenbahn der DB Regio AG, zu deren Netz die Gräfenbergbahn zählt, hat im Ranking in Sachen Sauberkeit, Komfort und Kundenorientierung immerhin um 18 Prozent zugelegt.

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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