Gräfenbergbahn Baumfällung
Naturschutz - ist Menschenschutz

NATUR-SCHUTZ – IST MENSCHEN-SCHUTZ
EIGENTUM VERPFLICHTET
BESTANDSCHUTZ

wir sind sehr froh, dass noch einmal ein Leserbrief bezüglich der weitreichenden Naturvernichtung entlang der Gräfenbergbahrn im Wochenblatt abgedruckt wurde.
Denn leider wurden nicht wenige eingereichte Leserbriefe nicht veröffentlicht. Was wir sehr bedauern, denn so wird das große Interesse, und kritische Stimmen der Bevölkerung nicht abgebildet und ein falscher Eindruck entsteht.
Auf meinen Spaziergängen begegnen mir tagtäglich entrüstete und schockierte Menschen, die über die Naturvernichtung, entlang der Gräfenbergbahn, entsetzt sind.

Ein Eingreifen in die Natur mit Augenmaß, ist in der heutigen Zeit mit den trockenen und heißen Monaten noch nie so wichtig und notwendig gewesen!!!

Wir mussten hilflos mit ansehen, wie eine breite, über Jahre gewachsene Hecke mit Bäumen weit oberhalb der Bahngleise im Bereich einer Blühwiese die zur Fütterung von Vieh genutzt wird, komplett abgeholzt wurde.
Das war Lebensraum für Vögel die speziell auf Hecken angewiesen sind, Igel, Marder, Bienen, Schmetterlinge und jetzt fehlende Unterschlupfmöglichkeit im Winter.
Man darf wohl fragen, ob diese Hecke, mit diesem Abstand zur Bahnlinie noch zum Bereich der DB gehört hat? Oder ob die DB hier außerhalb ihres Bereiches vollendete Tatsachen geschaffen hat.

Diese Hecke hat mit ihren Wurzeln den steilen Abhang zum Bahngleis die vergangenen 20 Jahre, gut festgehalten. Durch Hitze-Sommer mit zukünftigen Starkregen wird der Abhang nicht mehr sicher sein. Wo also ist der Gewinn im Sinne der sog. Sicherheit für die Bahnlinie?

Man stelle sich nur einmal vor, irgend ein größeres Wesen kommt daher und vernichtet ohne Ankündigung unsere Häuser .

Mich erinnert das Handeln der DB und die Bilder der massiven Zerstörung, sehr stark an einen Krieg ganz in unserer Nähe. Dort wird ebenso Natur vernichtet mit ebenso weitreichenden Folgen.

Wo ist da die „Untere Naturschutz-Behörde“, wo die Bürgermeister der anliegenden Gemeinden, wo die Gemeinderäte, wo der „Bund Naturschutz „?
Es ist sehr zu empfehlen dass Bürgerinnen und Bürger sich mit diesen in Verbindung setzen – vielleicht bewegt sich dann der „Amts-Schimmel“

Hier müsste, ob des Ausmaßes der Zerstörung, die DB zur Aufforstung und Renaturierung verpflichtet werden oder zumindest mit einer hohen Geldstrafe belegt werden mit der die Aufforstung und Renaturierung finanziert werden könnte.

Der Leserbrief von Herrn H. Wenzel und seinen eindrücklichen Bildern hat uns und sicherlich auch andere Leser, sehr beeindruckt, gefreut und ermuntert einen Leserbrief zu schreiben.

Die Natur kann sich nicht alleine helfen – es braucht Menschen die sich für ihren Erhalt einsetzen, sie bewahren und schützen.

Daher liebe Leserinnen und Leser, macht Naturgärten aus euren Gärten für die Vielfalt der Insekten, Vögel ect. Viel Freude gibt euch die Natur zurück.

Liebe Grüße, Fam. Meier

Autor:

Heide Meier-Moser aus Kalchreuth

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