Dorfgemeinschaft Letten
Spende für Igensdorfer Kitas
- Michaela Rupprecht, die Leiterin der Jakobus-Krippe in Unterrüsselbach, nahm freudestrahlend die Spende der "Lettener Dorfgmeinschaft", vertreten durch Manfred Finkes (rechts) und Franz Braun (links), entgegen. Man darf gespannt sein, ob einer oder beide vielleicht demnächst sogar als Vorlese-Opa wieder dort erscheinen...
- Foto: Christiane Behringer
- hochgeladen von Christiane Behringer
Die "Dorfgemeinschaft Letten" ist zwar kein eingetragener Verein, sehr wohl aber inzwischen eine tragende Säule des Dorflebens. Was ursprünglich als eine gelegentliche Männerrunde (lt. Manfred Finkes "eher ältere Herren...") am Brunnen unter der Dorflinde begann, hat sich inzwischen gemausert und so sorgen inzwischen Jung und Alt gemeinsam für schöne, gesellige Veranstaltungen. Egal ob der Wein aus der französischen Partnergemeinde an einem Sommerabend verkostet wird, der Nikolaus die Kinder besucht oder, wie zuletzt, ein stimmungsvoller Abend beim "lebendigen Adventskalender" gestaltet wurde - in Letten ist dank der "Dorfgemeinschaft" inzwischen einiges geboten. Bei allen Veranstaltungen gab es stets ein kleines Spendenkörbchen, ursprünglich gedacht, um die Auslagen für Verpflegung usw. zu finanzieren. Da die Spender aber kein Geld annahmen, beschloss man, dass der Erlös sozialen Einrichtungen im Markt Igensdorf zugute kommen sollte. Der St.-Georgs-Kindergarten war schon bei einer früheren Spende bedacht worden, deshalb sollte der aktuelle Inhalt der Spendenkasse auf die anderen drei Kitas aufgeteilt werden. Stattliche 600 Euro hatten sich angesammelt, so dass die Jakobus-Kita in Rüsselbach, die Kinderkrippe "Spatzennest" in Igensdorf und der St.-Ägidius-Kindergarten in Stöckach sich jeweils über 200 Euro freuen konnten. Manfred Finkes und Franz Braun aus Letten (die beide quasi "Gründungsmitglieder der Dorfgemeinschaft" sind) ließen es sich natürlich nicht nehmen, die Spenden am Freitag, 19. Januar, persönlich zu übergeben. In allen drei Einrichtungen wurden die beiden freudig erwartet und bekamen jeweils ein kleine Führung durch die Räumlichkeiten, die ihnen sichtlich gefallen haben: am liebsten hätten sich die "Jungs" selbst angemeldet. Da sie dafür ein wenig zu alt sind, gab es aber gleich den Vorschlag, dass sie gerne als "Leseopas" willkommen wären. Leseomas dürfen sich übrigens auch gerne melden... Das tut allen gut: die Kinder lieben es, schöne Geschichten vorgelesen zu bekommen, die Omas und Opas hält es jung und die Teams der Kindergärten werden dadurch auch ein wenig entlastet.
Autor:Christiane Behringer aus Igensdorf |
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