Gefahr für Wohnhaus in Heroldsberg
Gartenhütte stand in Flammen

- Beim Eintreffen der Feuerwehr-Einsatzkräfte stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. Die Flammen hatten bereits auf die angrenzende Hecke und einen Baum übergegriffen.
- Foto: Feuerwehr Heroldsberg
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Am Dienstagabend, 29. April, gegen 19:20 Uhr vernahmen die Eigentümer eines Hauses im Heroldsberger Zeisigweg beim gemütlichen Beisammensein auf ihrer Terrasse plötzlich ein Knistern – gefolgt von einem lauten Knall. Als sie um die Hausecke liefen, kam es zu einer weiteren Detonation: Ihr Gartenhaus stand bereits in Vollbrand.
Die Flammen griffen rasch auf eine angrenzende Hecke und einen Baum über und drohten, auf das Wohnhaus überzuschlagen. Über eine Rohrverbindung bestand akute Gefahr für das Innere des Hauses. Auch die Fassade wurde durch die Hitzeentwicklung in Mitleidenschaft gezogen.

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Einsatzkräfte der Feuerwehr Heroldsberg war schnell zur Stelle. Mit 23 Personen und mehreren Fahrzeugen – darunter Drehleiter, Hilfeleistungslöschfahrzeug und ein Versorgungs-LKW – gelang es den Kräften, den Brand mit zwei Strahlrohren unter Kontrolle zu bringen. Eine leichte Verrauchung im Gebäudeinneren wurde mithilfe eines Überdrucklüfters beseitigt. Für die eingesetzten Kräfte wurde ein Hygienebereich eingerichtet.
Im Gartenhaus befanden sich zwei Pedelecs – vermutlich ging der Brand von einem technischen Defekt an einem der Akkus aus. Die beschädigten Energiespeicher mussten in einer Spezialtonne gesichert werden.

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Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf rund 10.000 Euro. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Feuerwehr war rund zwei Stunden mit Lösch- und Kontrollmaßnahmen beschäftigt, in der Nacht folgte eine Brandnachschau.




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