HEROLDSBERGER STERNSINGER
Spenden für die Ärmsten
- 91 Sternsingerinnen und Sternsinger zogen durch Heroldsbergs Straßen und brachten den Segen der Heiligen Drei Könige zu den Familien.
- Foto: Dr. Albin Oberhofer
- hochgeladen von wochenblatt - Redaktion
Die Sternsinger sind wieder da. Mit 91 begeisterten Sternsingerinnen und -singern und über 40 Leitern aus dem Sternsingerbüro konnte ein fabelhaftes Ergebnis ersungen werden. Bis 10. Januar wurden 23.741 Euro gespendet.
Die diesjährigen Spenden werden in Burundi ankommen. Dieses ostafrikanische Land am Tanganikasee ist durch Bürgerkriege und fragwürdige Regierungsmaßnahmen hart getroffen. Es ist von 156 Entwicklungsländern das Ärmste. Kinder mit Behinderungen haben es dort mehrfach schwer. Die Familien sind im Prinzip auf sich allein gestellt. Das Gesundheitszentrum Akamuri, das getragen wird von den Filles de la Charite, bemüht sich therapeutische Hilfen zu geben. Täglich werden im dortigen Zentrum 160 Kinder betreut. Doch auch in sechs entlegenen Außenposten ist Akamuri tätig. Ziel ist es, die Familien so weit zu unterstützen, dass sie in ihrem Dorf ein möglichst selbständiges Leben führen können.
Im Gottesdienst dankte Bürgermeister Jan König besonders den Sternsingern und den Leitern, die sich am 6. Januar auf den Weg gemacht haben. "Ihr könntet genausogut auf dem Sofa liegen und die letzten Ferientage daheim im Warmen genießen. Aber Ihr steht auf und werdet zum Vorbild!"
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |
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