FBZ Buchenbühl und Forstbetrieb Nürnberg
Lehrpfad Wolfsfelden bei Kalchreuth in neuem Glanz

Gearbeitet wurde in Gruppen von acht bis zehn Personen – Teamarbeit, Organisation und praktische Fertigkeiten standen dabei ebenso im Mittelpunkt wie das gemeinsame Ziel, den Pfad für Besucherinnen und Besucher wieder attraktiv zu gestalten. | Foto: Sebastian Linstädt
  • Gearbeitet wurde in Gruppen von acht bis zehn Personen – Teamarbeit, Organisation und praktische Fertigkeiten standen dabei ebenso im Mittelpunkt wie das gemeinsame Ziel, den Pfad für Besucherinnen und Besucher wieder attraktiv zu gestalten.
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Azubis aus dem Forstlichen Bildungszentrum Buchenbühl im Einsatz

Der beliebte „Bodenkundliche Lehrpfad Wolfsfelden” bei Kalchreuth wurde in den vergangenen Wochen umfassend überarbeitet. In gemeinsamer Initiative des Forstlichen Bildungszentrums (FBZ) Buchenbühl und des Forstbetriebs Nürnberg der Bayerischen Staatsforsten erstrahlt der rund 1,5 Kilometer lange Erlebnispfad nun in neuem Glanz – dank des tatkräftigen Einsatzes von rund 50 forstlichen Auszubildenden.

Der Lehrpfad, der zu Zeiten der staatlichen Forstverwaltung eingerichtet und zuletzt 2017 modernisiert wurde, vermittelt an zehn Stationen anschauliches Wissen rund um das Thema Boden. Nun wurden sämtliche Stationen überarbeitet, beschädigte Tafeln und Umfassungselemente ersetzt sowie die Wege geschottert und neu hergerichtet. Das verwendete Material stammt vollständig aus der unmittelbaren Umgebung des Lehrpfades im Forstrevier Heroldsberg – ganz im Sinne einer nachhaltigen Wald- und Umweltpädagogik.

„Unsere Auszubildenden lernen hier nicht nur Theorie, sondern setzen sie direkt in die Praxis um”, erklärt Gernot Heisig, Stützpunktleiter des Forstlichen Bildungszentrums Buchenbühl. Die Azubis planten ihre Einsätze komplett selbstständig bis hin zur Materialbeschaffung und Logistik.

Der Bodenerlebnispfad Kalchreuth-Wolfsfelden beginnt und endet am Parkplatz nahe der Wolfsfelder Wiese. Entlang der Wegmarkierung – ein roter Fuchs auf gelbem Grund – führen zehn Stationen zu verschiedenen Bodentypen wie Ton-, Sand- oder Stauwasserboden. Acht davon laden ein, den Boden im wahrsten Sinne zu begreifen. Anschauliche Profile, Schautafeln und zusätzliche Informationen zu regionalen Themen wie den typischen Böden des Nürnberger Reichswalds oder den besonderen Tiegeltonlöchern machen den Pfad zu einem spannenden Lernort für Schulklassen, Familien und Naturinteressierte.

„Der Boden ist die Grundlage allen Lebens und gerade im Klimawandel ein unschätzbar wertvolles Gut”, betont Johannes Wurm, Leiter des Forstbetriebs Nürnberg. „Mit der Erneuerung des Lehrpfades möchten wir das Bewusstsein dafür weiter stärken – praxisnah, anschaulich und für alle Generationen zugänglich.”

Autor:

wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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