Bergfestung am Rothenberg
Das Fest der Veste

Foto: Udo Schuster
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Das Fest der Veste, wie das Burggrabenfest auch immer genannt wurde, fiel zwar nicht komplett ins Wasser, aber dennoch kamen wegen dem regnerischen Wetter nur ein Bruchteil der sonst üblichen Menge der Besucher hoch auf das Wahrzeichen Schnaittachs – zur Bergfestung am Rothenberg. Die Landsknechte aus Altdorf, als treue Mitstreiter beim Burgfest, bauten nicht wie üblich ihr Feldlager auf und nahmen Gäste als Gefangene, denn für diese war das regnerische Wetter am Pfingstsonntag Grund genug wieder abzuziehen. Dennoch waren überraschend viele Gäste gekommen und ein Teil davon besuchte auch die Festung im Inneren wo der Ritter und sein Knappe in den Kasematten auf die Gäste warteten.

Foto: Udo Schuster

Geschätzt waren im Tagesverlauf über 500 Gäste in den Burggraben gekommen, so Jürgen Glassauer der Vorsitzende vom Heimatverein Schnaittach. Eine Ausrüstung für das regnerische Wetter war jedoch unumgänglich, sei es mit Regenjacke oder Schirm. Um die Wallensteiner Landsknechte auf der Festung am Rothenberg zu erleben, dies wollten viele Kurzausflügler aus der Region die meist nicht zum ersten Mal zum Burggrabenfest hochliefen natürlich auch erleben. Erkennbar war dies an den unterschiedlichen Kennzeichen der Fahrzeuge am überfüllten oberen Rothenberg Parkplatz am roten Kreuz. Aber die letzte Meile mussten alle zu Fuß zurücklegen. Und da traf man auch viele Gäste aus dem Schnaittachtal welche der Regen nicht hinderte auch am späten Nachmittag hoch zu laufen. Den Getränkeverkauf übernahmen Mitglieder vom Heimatverein. Da passte die Brauerei Kanone mit ihrem Bier hervorragend dazu, denn die Kanoniere waren in grauer Vorzeit des Öfteren in der Brauerei in Schnaittach anzutreffen - so erzählt man sich zumindest. Neben Bratwurst, Steak und Fischbrötchen im Burggraben, standen auch Kaffee und Kuchen zur Auswahl. Allerdings musste man dazu zum Kassenhäuschen am Ravelin hoch. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Dominik Dachs im Burggraben. Unter den Gästen traf man auch auf den Schnaittacher Bürgermeister Frank Pitterlein und seine Stellvertreterin Maria Pinzer . Die Führungen innerhalb der Festung wurden gut besucht. So traf man zum Beispiel den Schnaittacher Johannes Singer mit Frau, Tochter und den Enkelkindern. Die Familie nahm an der letzten Sonder-Führung in der Festung teil und freute sich auch über die beiden Ritter, Peter und Jonas Kosak, welche in den Kasematten ihr Unwesen trieben. Aber auch zum Ritter geschlagen werden gehörte oftmals dazu. Hier wurden zahlreiche Kinder für ihren Mut ausgezeichnet.

Foto: Udo Schuster

Die Festung am Rothenberg ist das Wahrzeichen vom Markt Schnaittach. Viele Wanderwege rund um den Rothenberg laden dazu ein den Koloss am Berg zu umrunden und zu bestaunen. Auch der Frankenweg als Weitwanderweg führt über die Bergspitze an der Festungsruine vorbei.

Udo Schuster 

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wochenblatt - Redaktion aus Eckental

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