Veranstaltungsreihe im Landkreis Erlangen-Höchstadt
Der Umgang mit Demenz stellt nach wie vor sowohl Betroffene als auch Angehörige vor große Herausforderungen. Der Arbeitskreis „Leben mit Demenz in Stadt und Land“, bestehend aus Experten verschiedener Fachkreise aus Erlangen und Erlangen-Höchstadt, möchte das Thema Demenz weiter in den Fokus der Gesellschaft rücken und Unterstützungsmöglichkeiten anbieten.
Dieses Jahr geben Fachfrauen an mehreren Orten und zu verschiedenen Terminen Tipps rund um Demenz. Den Auftakt macht „Diagnose Demenz - was können wir tun?“ am Freitag, 11. Juli, von 17.45 bis 19.30 Uhr in den Bürgerstuben Weisendorf (Reuther Weg 6). Professorin Dr. Sabine Engel referiert über verschiedene Wege zu mehr Lebensqualität im gemeinsamen Alltag und zu den Möglichkeiten und Grenzen (neuer) Medikamente. Neben dem Vortrag können sich Interessierte darüber hinaus über konkrete Hilfsangebote vor Ort informieren. Das Angebot ist kostenfrei und benötigt keine Anmeldung. Es steht eine gebärdendolmetschende Fachkraft zur Verfügung. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Seniorenbeirat Weisendorf statt und erfolgt mit freundlicher Unterstützung der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt. Die Psychogerontologin Engel ist mit ihrem Vortrag außerdem am Freitag, 19. September, im Bürgerhaus Weiher (Gartenstraße 2, 91080 Uttenreuth) sowie am Mittwoch, 5. November, in der Stadtbibliothek Erlangen (Marktplatz 1, 91054 Erlangen) zu Gast.
Am Dienstag, 22. Juli, referiert Jasmin Gobin vom Verein Dreycedern – Fachstelle für pflegende Angehörige und Menschen mit Demenz zum Thema „Ist das schon Demenz oder noch „normale“ Vergesslichkeit?“ im Pflegestützpunkt Erlangen (Nägelsbachstraße 38).
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |