"Wer ist der Schönste im Land"?

dachte sich bestimmt dieser Grüne Steinbockkäfer, als er gestern ein Pause auf unserer Treppe einlegte und sein Schattenbild nicht aus den Augen ließ. Seinen Namen bekam er, weil seine Fühler den Hörnern von Steinböcken ähneln. Wisschenschaftler nennen ihn hingegen klangvoll "Aromia Moschata" einfacher gesagt; Moschusbock. Wahrscheinlich deshalb, weil er einen Duftstoff aus seinen Drüsen drücken kann. Diesen stoff benutzen diese Käfer um Weibchen anzulocken. Früher pafümierte man mit diesem Sekret auch Pfeifentabak. Diese Zeiten sind aber längst vorbei.
Zwischenzeitlich ist dieser große Käfer, dessen Panzer im Sonnenlich prachtvoll golden-grün glänzt, selten geworden, da seine Lieblingsbäume, die Kopfweiden, kaum mehr zu finden sind. Er begnügt sich nunmehr auch mit Todholz von Erlen und Pappeln.
Mich erinnerte dieser schillernde Käfer an einen wunderschönen Edelstein, der im Sonnenlicht all seine prachtvollen Farben zeigt. Seine Fühler hingegen ähnelten einer schwarzen Perlenkette. Naja, Juwelen interpretiert wahrscheinlich nur eine Frau in solch einen wunderschönen Käfer. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut als ich diesen, zwischenzeitlich bei uns selten Käfer, sah. 
Nach kurzer Pause erhob er sich wieder, etwas ungelenkig, in die Lüfte und flog davon. 
Ob er an diesem frühen Abend noch Moschus aus seinen Drüsen drückte, um eine Liebespartnerin anzulocken, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
  • dachte sich bestimmt dieser Grüne Steinbockkäfer, als er gestern ein Pause auf unserer Treppe einlegte und sein Schattenbild nicht aus den Augen ließ. Seinen Namen bekam er, weil seine Fühler den Hörnern von Steinböcken ähneln. Wisschenschaftler nennen ihn hingegen klangvoll "Aromia Moschata" einfacher gesagt; Moschusbock. Wahrscheinlich deshalb, weil er einen Duftstoff aus seinen Drüsen drücken kann. Diesen stoff benutzen diese Käfer um Weibchen anzulocken. Früher pafümierte man mit diesem Sekret auch Pfeifentabak. Diese Zeiten sind aber längst vorbei.
    Zwischenzeitlich ist dieser große Käfer, dessen Panzer im Sonnenlich prachtvoll golden-grün glänzt, selten geworden, da seine Lieblingsbäume, die Kopfweiden, kaum mehr zu finden sind. Er begnügt sich nunmehr auch mit Todholz von Erlen und Pappeln.
    Mich erinnerte dieser schillernde Käfer an einen wunderschönen Edelstein, der im Sonnenlicht all seine prachtvollen Farben zeigt. Seine Fühler hingegen ähnelten einer schwarzen Perlenkette. Naja, Juwelen interpretiert wahrscheinlich nur eine Frau in solch einen wunderschönen Käfer. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut als ich diesen, zwischenzeitlich bei uns selten Käfer, sah.
    Nach kurzer Pause erhob er sich wieder, etwas ungelenkig, in die Lüfte und flog davon.
    Ob er an diesem frühen Abend noch Moschus aus seinen Drüsen drückte, um eine Liebespartnerin anzulocken, entzieht sich leider meiner Kenntnis.
  • hochgeladen von Hörrmann Gertraud
Autor:

Hörrmann Gertraud aus Eckental

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