Der Stöckacher Friedhof wurde bis Ende 1987 von katholischer Seite verwaltet und 1988 an die politische Gemeinde übergeben. Auf dem Friedhof befand sich ein Betonkreuz, das über die Jahrzehnte durch Witterungseinflüsse irreparabel zerstört wurde. Der Sockel mit den Namen der gefallenen Soldaten aus verschiedenen Kriegen und der Inschrift aus dem Johannes-Evangelium ist bis heute erhalten. „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist“ (Joh 11, 25)
Im Frühjahr 2025 ließ der Markt Igensdorf ein neues Kreuz zentral auf dem Friedhof errichten. Die Segnung des neuen Kreuzes findet am Samstag, 1. November, um 15.30 Uhr in Verbindung mit der Gräbersegnung zu Allerheiligen im Rahmen einer ökumenischen Segens- und Gedenkfeier statt. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Chorgemeinschaft MGV „Edelweiß“ Lindelbach-Stöckach und MGV Igensdorf-Mitteldorf mit Chorleiter Konrad Kohlhas.
In der heutigen Zeit ist die Segnung eines neuen Kreuzes eine Seltenheit. So freut sich die Kirchengemeinde über dieses Zeichen der Verbundenheit mit der Politik und dem Auferstehungsglauben. Die Katholische Kirchenstiftung Stöckach-Forth und der Markt Igensdorf laden herzlich ein zur ökumenischen Feier an Allerheiligen.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |