Zum „Obersten“, wie der 6. Januar hier auch genannt wird, erinnert das Deutsche Hirtenmuseum an das Treffen der Rinderhirten früher hier in Hersbruck. Daher knallen am Dienstag, 6. Januar, die Ringel-Peitschen um 11 Uhr und 14 Uhr vor dem Museum. Auch der vertraute Hersbrucker Hirtenruf von damals, traditionell gespielt auf einem Langhorn, kommt zu Gehör. Die Sternsinger sprechen ihren Segen um 11 Uhr aus und ziehen dann weiter. Ein Markt mit Spezereien, feine Kostbarkeiten und wärmende Wollprodukte lässt keine Wünsche offen. In den Vorträgen von Peter Dobrick zum Thema Hüten und Herdenschutz um 12 Uhr und 15 Uhr geht es um aktuelle Herausforderungen. In der Museumsküche gibt es Deftiges, Getränke und Festtagsgebäck. Stubenmusik unterhält die Besucher in der Holzmannstube. Der Hirtentag dauert bis 17 Uhr.
In der aktuellen Sonderausstellung stellen zeitgenössische Künstler zum Thema „Müßiggang“aus.
Eintritt: 5 Euro, Familienkarte 10 euro, ermäßig: 1,50 Euro.
Autor:wochenblatt - Redaktion aus Eckental |